Gleichstellung
24.10.2014
Manuela Hapek, Gleichstellungsbeauftragte, (li.) und Dörte Schneider, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, (re.) begrüßen 80 Gäste, um mit ihnen gemeinsam 25 Jahre Gleichstellung zu feiern.

Manuela Hapek, Gleichstellungsbeauftragte, (li.) und Dörte Schneider, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, (re.) begrüßen 80 Gäste, um mit ihnen gemeinsam 25 Jahre Gleichstellung zu feiern. Foto: Jade HS/Bonnie Bartusch

25 Jahre Gleichstellung

Oldenburg. Am vergangenen Donnerstag feierte die Gleichstellungsstelle der Jade Hochschule (und ihrer Vorgängerinneninstitutionen) zusammen mit 80 Gästen ihr 25-jähriges Bestehen. Manuela Hapek, Gleichstellungsbeauftragte der Jade Hochschule, eröffnete die Veranstaltung im Schlauen Haus Oldenburg. Das Grußwort richtete Prof. Dr. Andrea Czepek, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, an das Auditorium. „Es hat sich viel getan, aber es muss noch mehr passieren“, lautet ihr Fazit.

Zwei Fachvorträge stellten die derzeitige Situation in der Gleichstellungsarbeit dar. Prof. Dr. Anna Müller, Professorin für Gender- und Diversity-Management an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holtzminden, Göttingen referierte zum Thema: „25 Jahre Gleichstellungsarbeit – Hochschulpolitische Entwicklungen und Ausblicke“. Dr. Christine Klenner, Leiterin des Referats Genderforschung an der Hans Böckler Stiftung präsentierte das Thema: „Zunahme von Familienernäherinnen – Verändert sich die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung?“ In den jeweils anschließenden Diskussionen konnten die Gäste Fragen an die Referentinnen stellen.

Die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Dörte Schneider präsentierte an diesem Abend ebenfalls die neue Broschüre der Gleichstellungsstelle „Mathematisch – technisch – leidenschaftlich! Portraits von Frauen an der Jade Hochschule“. Die Broschüre ist kostenfrei über die Gleichstellungsstelle erhältlich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Brigitte Kühn.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Angelika Bönisch (Violoncello) und Dorit Kohne (Klavier). Bei anschließendem Sektempfang und Fingerfood blieb die Möglichkeit zum direkten Austausch zwischen Gästen und Referentinnen.