In Gedenken an die Terror-Opfer von Kenia.
Internationale Gemeinschaft der Wissenschaft steht zusammen
Am 2. April 2015 wurden bei einem terroristischen Überfall auf das Garissa University College in Kenia 147 Studierende getötet und mindestens 78 Menschen verletzt.
Die European University Association (EUA) erklärte, dass jeder Angriff auf Bildung sich gegen die fundamentalen Werte von Meinungsfreiheit, Toleranz und Unabhängigkeit richte. „Der Terror-Angriff in Kenia ist schockierend und in seiner Barbarei verabscheuungswürdig“, erklärte Hippler in Berlin. „Den Angehörigen und Freunden der Opfer gehört unser tiefes Mitgefühl.“
Anschläge auf Bildungseinrichtungen wie Hochschulen hätten in besonderer Weise verheerende Auswirkungen auf das Klima und die langfristige Entwicklung von Gesellschaften, so Hippler weiter. „Sie können Menschen davon abhalten, als Studierende und Lehrende in Freiheit und Sicherheit zum Gedeihen ihrer Nation beizutragen. Dagegen muss die Welt und insbesondere die internationale Gemeinschaft der Wissenschaft zusammenstehen.“