Entwicklung
16.01.2015
Die Kolleg_innen aller Studienorte kamen zum Neujahrsempfang nach Wilhelmshaven. <span>Foto: Axel Biewer</span>

Die Kolleg_innen aller Studienorte kamen zum Neujahrsempfang nach Wilhelmshaven. Foto: Axel Biewer

Neujahrsempfang der Jade Hochschule

Wilhelmshaven. Die Mitarbeiter_innen aller Studienorte der Jade Hochschule versammelten sich am gestrigen Donnerstag am Studienort Wilhemshaven, um dort gemeinsam einen Rückblick auf das vergangene Jahr zu richten und auf die Entwicklungen der Hochschule in der Zukunft zu blicken.

Dr. Walter Kühme, hauptberuflicher Vizepräsident der Jade Hochschule, sprach dabei nicht nur die hochschulinternen Ereignisse an. Er nahm auch Bezug auf die Geschehnisse in der ganzen Welt. „Die Jade Hochschule möchte einen Beiträge leisten zur Lösung der Herausforderungen von morgen. Wir vermitteln zunächst einmal eine solide fachliche Basis. Darauf aufbauend lernen junge Menschen bei uns aber auch analytisches und kritisches Hinterfragen, um Entwicklungen in der Welt besser einordnen zu können. Dies ist eine wichtige Voraussetzung zur Erarbeitung von Lösungen, die in der Praxis zur Anwendung kommen."

Kühme, der zum 19. Januar in das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst wechselt, nahm die Veranstaltung zum Anlass, um auch einen persönlichen Rückblick zu werfen. Er bedankte sich bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Zusammenarbeit und dankte der Hochschulleitung sowie dem Ministerium für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen. „Die Jade Hochschule wird auch weiterhin erfolgreich sein“, lautete sein Fazit.

Im Anschluss an die Eröffnungsrede berichtete Prof. Ralf Brauner über die Forschungsprojekte des Fachbereichs Seefahrt. Brauner, der selbst schon mehrfach Expeditionen mit der Polarstern, dem Forschungsschiff des Alfred-Wegener-Instituts unternommen hat, konnte nicht nur über den Forschungsstand der Projekte berichten, sondern erläuterte den Kolleginnen und Kollegen ebenfalls, wie das Leben in der Arktis aussieht, wenn die Einkaufsmöglichkeiten viele Kilometer entfernt sind oder man jederzeit mit dem Besuch von Eisbären rechnen muss.