Tagung
03.11.2014
Prof. Dr.-Ing. Christoph Wunck (mittig vorne, stehend) freut sich mit den internationalen Expert_innen auf die Ausarbeitung der Antragstellung im Rahmen des Forschungsprogramms „Horizon 2020“ der Europäischen Union.

Prof. Dr.-Ing. Christoph Wunck (mittig vorne) freut sich mit den internationalen Expert_innen auf die Ausarbeitung der Antragstellung im Rahmen des Forschungsprogramms „Horizon 2020“ der Europäischen Union. Foto: Jade HS

Internationale Expert_innen besuchen den Fachbereich MIT

Wilhelmshaven. Ende Oktober lud der Fachbereich Management, Information, Technologie (MIT) vertreten durch den Dekan Prof. Dr.-Ing. Christoph Wunck internationale Forschungspartner aus Irland, Lettland, Deutschland und den Niederlanden nach Wilhelmshaven ein. Neben Wunck hieß auch Dr. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule, die Gäste in Wilhelmshaven willkommen und nutzte die Möglichkeit, um sich einen Eindruck von den Forschungsvorhaben zu machen.

Ziel des Treffens war es, sich über mögliche gemeinsame Forschungsperspektiven auszutauschen und eine Antragstellung im Rahmen des Forschungsprogramms „Horizon 2020“ der Europäischen Union vorzubereiten. Alle beteiligten Institutionen hatten bereits vor dem Treffen Forschungsmöglichkeiten herausgearbeitet. So konnte direkt diskutiert werden, wie eine gemeinsame Forschung in Zukunft aussehen könnte. Die Kompetenzen der anwesenden Institutionen eröffneten eine Vielzahl von möglichen Forschungsperspektiven, die von Produktionsprozessen über technische Innovationen bis hin zu sozialen Komponenten reichen.

Repräsentiert wurden die Kompetenzen von über 20 Teilnehmern. Insgesamt schickten Insti-tutionen aus vier Nationen ihre Vertreter: Aus Irland waren das Galway-Mayo Institute of Technology und das Innovation Value Institute der National University of Ireland at Maynooth vertreten. Aus den Niederlanden kamen Teilnehmer vom Polymer Science Park und von der Partnerhochschule Windesheim University of Applied Sciences. Aus Lettland schickte Rezeknes Augstskola Teilnehmer. Aus Deutschland nahmen dieArbeitsgruppe Supply Chain Services des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen aus Nürnberg, das Institut für Kunststoffverarbeitung und das Institut für Regelungstechnik (beide von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen) sowie das OFFIS-Institut für Informatik an der Universität Oldenburg an der Expertensitzung teil.

Das vergangene Treffen bildet die Basis, auf der langfristige Kooperationen aufgebaut werden sollen. Die sich abzeichnenden Kooperationsmöglichkeiten wurden von allen Teilnehmern der Konferenz begrüßt. Nach den ersten Gesprächen in Wilhelmshaven werden alle Institutionen weiter in Kontakt bleiben. Ein gemeinschaftlicher Antrag für ein europäisches Forschungsvorhaben zum Thema „Smart Factories“ wird derzeit erarbeitet.