Preisverleihung
14.10.2014
(v.l.) Prof. Dr.-Ing. Dieter Liebenow (Steinbeis), Harald Musa (Steinbeis), David Piwczyk (Steinbeis), Stefan Braun (Volkswagen AG), Sven Gorny (Steinbeis). Foto: Steinbeis
Transferprojekt wird mit Löhn-Preis gewürdigt
Wilhelmshaven.Stuttgart. Das Transferprojekt „Adaptive Steuerung von Schweißprozessen“ des Steinbeis-Transferzentrums Angewandte Produktions- und Fügetechnik/ARGOS Systemtechnik wurde mit dem Löhn-Preis der Steinbeis-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem Preis werden herausragende Projekte im Technologietransfer gewürdigt, das Preisgeld beträgt dabei bis zu 60.000 Euro. Bereits zum elften Mal verlieh die Steinbeis-Stiftung diesen Preis, der nur an Steinbeis-Unternehmen und deren Projektpartner verliehen wird.
Das Steinbeis-Transferzentrum Angewandte Produktions- und Fügetechnik/ARGOS Systemtechnik aus Oldenburg, das aus der Jade Hochschule heraus gegründet wurde, entwickelte das gewürdigte Projekt zusammen mit der Volkswagen AG in Wolfsburg. In der automatisierten Produktion entstehen viele Herausforderungen aus Schwankungen in den Maßen von Zulieferteilen. Abweichungen werden üblicherweise an Nacharbeitsplätzen erkannt und korrigiert. Teilweise müssen Parameter des automatisierten Prozesses manuell angepasst werden, was diese Vorgehensweise wenig effizient macht. Um solche manuellen Eingriffe auf ein Minimum zu reduzieren, wird in einer Fertigungszelle im Karosseriebau der Schweißprozess mit dem Qualitätsmanagementsystem ARGOS überwacht.
Steinbeis ist weltweit im unternehmerischen Wissens- und Technologietransfer aktiv. Zum Steinbeis-Verbund gehören derzeit rund 1000 Unternehmen. Das Dienstleistungsportfolio der fachlich spezialisierten Steinbeis-Unternehmen im Verbund umfasst Forschung und Entwicklung, Beratung und Expertisen sowie Aus- und Weiterbildung für alle Technologie- und Managementfelder.
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