Promotion
21.09.2015
Die Promovierenden tauschten sich beim Kolloquium über den aktuellen Stand ihrer Forschungsprojekte aus. <span>Foto: Piet Meyer</span>

Die Promovierenden tauschten sich beim Kolloquium über den aktuellen Stand ihrer Forschungsprojekte aus. Foto: Piet Meyer

Zweites Promotionskolloquium an der Jade Hochschule

Oldenburg. Das zweite Promotionskolloquium fand am vergangenen Freitag am Studienort Oldenburg der Jade Hochschule statt. Elf Promovierende, die überwiegend durch das hochschuleigene Promotionsprogramm Jade2Pro gefördert werden, präsentierten den aktuellen Stand ihrer Doktorarbeiten. „Für mich war besonders der Austausch interessant“, sagt Niklas Conen, der im Bereich Geoinformation promoviert. „Die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Fachbereichen haben oft ganz andere Sichtweisen und stellen Fragen, an die man selber gar nicht gedacht hat.“

„Das Promotionskolloquium ist eine wichtige Gelegenheit, den Stand der eigenen Arbeit zu präsentieren und fachübergreifendes Feedback von anderen Promovierenden sowie Profesorinnen und Professoren zu bekommen,“ ergänzt der Promotionsbeauftragte Dr. Helge Bormann. „Nicht alle Promovierenden arbeiten in ihrem direkten Arbeitsumfeld mit anderen Promovierenden zusammen. Hier bieten wir Ihnen die Möglichkeit zum interdisziplinären Austausch.“

Auch Prof. Thomas Wegener, Vizepräsident für Forschung, begrüßte die Doktorandinnen und Doktoranden. Er hob die Bedeutung der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Profilbildung der Jade Hochschule hervor. Durch das Promotionsprogramm der Jade Hochschule werden sowohl bestehende Forschungsschwerpunkte als auch neue Forschungsfelder gefördert. 

Insgesamt wurden bislang 24 Stellen im hochschuleigenen Promotionsprogramm „Jade2Pro“ für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Diese werden einem Lehr- und Forschungsgebiet zugeordnet und dort auch in der Lehre eingesetzt. Die Promotion erfolgt als kooperative Promotion an einer Universität unter der Betreuung einer Professorin bzw. eines Professors der Jade Hochschule. Die Vorhaben werden für eine Dauer von zunächst drei Jahren geplant mit einer Verlängerungsmöglichkeit um bis zu zwei Jahre.