Partnerschaften
27.04.2016
Deutschland als Studienort ist für ausländische Studierende attraktiv, so auch die Jade Hochschule: Rund 750 ausländische Studierende waren 2015 an der Jade Hochschule eingeschrieben. <span>Foto: Piet Meyer/Jade HS</span>

Deutschland als Studienort ist für ausländische Studierende attraktiv, so auch die Jade Hochschule: Rund 750 ausländische Studierende waren 2015 an der Jade Hochschule eingeschrieben. Foto: Piet Meyer/Jade HS

Immer mehr Studierende gehen ins Ausland

Wilhelmshaven.Oldenburg.Elsfleth. Im vergangenen Jahr schloss die Jade Hochschule 15 neue Partnerschaften mit Hochschulen in Europa und weltweit, es wurden neun ERASMUS+ Verträge sowie sechs allgemeine Verträge unterzeichnet. Vor allem im osteuropäischen Raum wurden die Kooperationen weiter ausgebaut, zum einen, um die wissenschaftliche Forschungsarbeit im Fachbereich Geodäsie weiter zu fördern, aber auch, um weiße Flecken auf der europäischen Landkarte in anderen Fachbereichen zu schließen.

An der Technischen Universität Bulgarien haben Studierende der Jade Hochschule nun erstmalig die Möglichkeit zu promovieren und eine Partnerschaft mit einer Tourismushochschule auf Bali eröffnet den Studierenden des Fachbereichs Wirtschaft neue Wege in den asiatischen Raum.
Neben den erstmalig geschlossenen Verträgen wurden auch bereits bestehende Kooperationen überarbeitet, so geschehen zum Beispiel an der Texas Tech University, an der das Student Exchange Agreement erneuert wurde. Die Aufarbeitung von Verträgen dient der Beantragung von Geldern durch das ERASMUS+ Programm oder den Deutschen Akademischen Austauschdienst, wofür ein bilaterales Abkommen zweier Partnerhochschulen vorliegen muss. Weitere Partnerschaften im Rahmen des ERASMUS+ Programms wurden unter anderem geschlossen in Lettland, Irland, Frankreich und Ungarn.

Die bestehenden Kooperationen der Jade Hochschule geben jährlich circa 150 Studierenden die Möglichkeit, mit Unterstützung durch ein Stipendium ein Semester im Ausland zu studieren. „In allen Branchen sind heutzutage Fremdsprachen- und interkulturelle Kenntnisse gefragt“, erklärt Andrea Menn, Leiterin des International Office. „Es bietet sich also an, durch Auslandserfahrungen seine Chancen bei der Jobsuche zu erhöhen und Auslandskontakte zu knüpfen.“