vielfältig
11.08.2017
Elena Robles von der Universidad de Sevilla unterrichtete den Spanisch-Intensivkurs.

Elena Robles von der Universidad de Sevilla unterrichtete den Spanisch-Intensivkurs. Foto: Jade HS

Spanisch lernen macht Spaß

Fröhliches Lachen klingt aus dem Seminarraum. Spanisch lernen macht offensichtlich Spaß, insbesondere mit der temperamentvollen spanischen Lehrerin. Elena Robles ist eigentlich Dozentin in der Fakultät für Arbeitswissenschaften (Work Sciences) an der Universidad de Sevilla und wurde vom International Office eingeladen, den Intensivkurs an der Jade Hochschule zu unterrichten.

„In dem zehntägigen Kurs ist mein größtes Ziel, den Studierenden die Sprache näher zu bringen und ihnen gleichzeitig einen Eindruck von der spanischen Kultur zu vermitteln. Der Fokus liegt nicht nur auf Grammatik und Vokabeln, sondern auch auf geschichtlichen Hintergründen und spanischen Bräuchen und Sitten“, erklärt Robles.

„Dies ist bereits der dritte Spanischintensivkurs, den wir in der vorlesungsfreien Zeit organisieren“, berichtet Andrea Menn, Leiterin des International Office. „Unsere Studierenden haben so die Möglichkeit, sich schneller auf Auslandsaufenthalte in Spanien oder Lateinamerika vorzubereiten, wo wir viele Partnerhochschulen haben, mit denen wir die Zusammenarbeit weiter ausbauen möchten“, führt sie weiter aus.

20 Studierende haben sich für den Kurs angemeldet. Und die Resonanz ist durchweg positiv. „Ich finde die Sprache interessant und möchte mein Wissen für den Urlaub in Spanien und den Kurs Wirtschaftsspanisch im nächsten Semester vertiefen“, erläutert die 23-jährige Tourismuswirtschaft-Studentin Paula Schröder ihre Motivation, am Kurs teilzunehmen.

Die 25-jährige Heba Kolodziej studiert Architektur. „Da ich ein Auslandssemester in Valencia machen möchte, bereitet mich der Spanischkurs gut auf den Sprachtest A2 vor“, erklärt sie. Und Medienwirtschaft und Journalismus-Studentin Sandra Eilts sagt: „Ich hatte bereits in der Schule Spanischunterricht und musste diesen aus Zeitgründen abbrechen. Nun nutze ich die freie Zeit während meiner Semesterferien, um mein Wissen aufzufrischen.“