Tag der offenen Tür
20.04.2018
Viele Aussteller der MatchING-Messe hatten bereits Jobs zu vergeben und suchten dringend nach Absolvent_innen. Foto: Piet Meyer
Erste Jobmesse ein großer Erfolg
Ingenieur_innen im Bereich Geoinformation sind gefragte Absolvent_innen. Ihr Arbeitsgebiet reicht von der Lokalisierung durch Smartphone-Apps über Standortanalysen für Filialisten bis hin zur 3D-Vermessung von Objekten. Zu den passenden Studiengängen Angewandte Geodäsie, Geoinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen Geoinformation informierte der Tag der offenen Tür der Abteilung Geoinformation am 18. und 19. April.
MatchING für alle ein Gewinn
Erstmalig wurde mit großem Erfolg am zweiten Veranstaltungstag die Jobmesse MatchING angeboten. Dazu waren 17 Aussteller überwiegend aus der Region angereist, die aus den unterschiedlichsten Branchen kamen: Von der Ingenieurvermessung in Industrie und Denkmalpflege, Rohrleitungsbau, Satellitennavigation über Luftbildauswertung, GIS-Anwendungen für kommunale Zwecke bis hin zu Landesvermessungsämtern. Rund 70 Studierende aller drei Studienfächer der Abteilung Geoinformation begaben sich auf die Suche nach Möglichkeiten vor allem für Praktika und Abschlussarbeiten.
Zu Beginn waren die Unternehmen aufgefordert, sich in einer 60 Sekunden Präsentation - einem sogenannten Elevator Pitch – kurz vorzustellen. "Durch das schlanke Format hat die Jobmesse für die Aussteller bei relativ kleinem Aufwand eine große Wirkung", sagt die Studiendekanin Prof. Dr. Ingrid Jaquemotte.
Organisiert wurde die Veranstaltung von
Lena Wiegand von der Abteilung
Geoinformation und
Christina Schumacher vom
Wissens- und Technologietransfer. "Das erste Feedback sowohl der Studierenden als auch der Aussteller war sehr positiv", sagt Schumacher. "Viele kündigten sogleich ihr Interesse für eine Wiederholung an."
Hands-on und Präsentationen
Rund 200 Teilnehmer_innen, überwiegend Auszubildende aus den Bereichen Vermessungstechnik, Geomatik und Fachinformatik, sowie Schüler_innen informierten sich an beiden Tagen an zahlreichen Stationen und den diversen Laboren. "Sie lobten das umfangreiche und bewährte Programm aus Vorträgen, Fachstationen in Laboren, Beratung an Infoständen und Kurzvorlesungen", ergänzt Wiegand.
Außerdem informierten Kooperationspartner aus dem Öffentlichen Dienst über finanzielle Fördermöglichkeiten eines Studiums.
Bilder (v.l.):
Auf dem Messturm erhielten Besucher spannende Einblicke in die Satellitenmesstechnik und konnten den Blick über die Stadt genießen.
„Hands-on“ hieß es auch bei der Augmented Reality Sandbox: Besucher konnten hier immer neue Sandformationen erschaffen.
Unterschiedliche Stationen zeigten Aspekte des Studiums und spätere Berufsfelder auf, wie etwa das Funktionsprinzip eines Mehrkamerasystems zur 3D-Aufnahme.
(alle Fotos: Piet Meyer/Jade HS)