Es kommt einer logistischen Meisterleistung gleich: Einhundertvierzig Erstsemesterstudenten haben am 11./12. Oktober zum ersten Mal unter fachkundiger Begleitung von Professoren und Mitarbeitern des Fachbereichs Architektur an einer Architekturexkursion teilgenommen. Dabei geht es in erster Linie darum, dass die jungen Bachelorstudenten ihre ersten Kontakte mit besonderen Gebäuden und Orten machen, um früh ein Verständnis und Gespür für all das entwickeln, was Architektur ausmacht. Zu diesem Zweck ging es für zwei Tage nach Nordrhein-Westfalen, wo es viele solcher guten Beispiele gibt; aus ganz unterschiedlichen Epochen und für ganz verschiedene Zwecke errichtet. Zu den besichtigten Orten zählten unter anderem das Museum Insel Hombroich und die Raketenstation, die Museen Haus Lange und Haus Esters in Krefeld, aber auch UNESCO-Welterbestätten wie der Kölner Dom oder der Zeche Zollverein in Essen.
„Zwei intensive Tage, die eine große Bandbreite herausragender Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen bereithielten. Aber darüber hinaus, war es uns wichtig, allen Erstsemesterstudenten gemeinsam den Einstieg in die praktische Begegnung mit Gebäuden zu ermöglichen“, sagt Professor Jürgen Arendt. „Denn neben dem Einstieg in ein Berufsfeld, sollte auch das Zusammengehörigkeitsgefühl der jungen Studierenden mit dieser Exkursion gestärkt werden.“ Betreut wurden die Studentinnen und Studenten während der gesamten Fahrt von Prof. Julia Bargholz, Prof. Peter Fank, Prof. Björn Kaiser, Prof. Jürgen Arendt sowie Marion Ahlers und Heidi Fletcher.