Tag der offenen Tür
10.05.2017
Beim Tag der offenen Tür der Abteilung Technik und Gesundheit für Menschen programmierten die Studieninteressierten unter anderem den humaoiden Roboter NAO. <span>Fotos: Piet Meyer/Jade HS</span>

Beim Tag der offenen Tür der Abteilung Technik und Gesundheit für Menschen programmierten die Studieninteressierten unter anderem den humanoiden Roboter NAO. Fotos: Piet Meyer/Jade HS

Studium an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik

Rund 25 Studieninteressierte informierten sich am vergangenen Freitag bei dem Tag der offenen Tür der Abteilung Technik und Gesundheit für Menschen über die Studiengänge „Assistive Technologien“ und „Hörtechnik und Audiologie“. Präsentiert wurden Projekte aus beiden Studiengängen unter anderem zu den Themen Hausautomation mit Digitalstrom, Robotik für alle, Virtuelle Akustik oder Räumliches Hören. Zudem blieb Zeit für einen Erfahrungsaustausch mit den Studierenden und Fragen an die Dozentinnen und Dozenten.

Besonders gut gefiel es den Studieninteressierten, dass sie sich beide Studiengänge anschauen konnten. Auch die lebhafte und differenzierte Diksussion mit den Studierenden überzeugte die angehenden Studierenden, berichtet Prof. Dr. Jörg Bitzer vom Institut für Hörtechnik und Audiologie. In der Praxisphase wurde dann nicht mehr diskutiert, sondern experimentiert. Im Bereich Assistive Technologien beispielsweise programmiertem die Schüler_innen den humaoiden Roboter NAO und bauten selber einen Ultraschallhandschuh. Die Teileliste dafür und eine Bauanleitung konnten sie dann mit nach hause nehmen – zum Nachbauen. Einige der Studieninteressierten hätten sogar die Pause durchgearbeitet um den Handschuh fertig zu bauen, erzählt Prof. Dr. Melina Frenken, Studiendekanin für Assistive Technologien.

Beide Bachelor-Studiengänge beschäftigen sich mit der Frage, wie der Alltag des Menschen durch Technik erleichtert werden kann. Der Studiengang „Hörtechnik und Audiologie“ fokussiert die Ingenieurausbildung auf das Hören im weitesten Sinne. Der Studiengang „Assistive Technologien“ thematisiert beispielsweise die Benutzerfreundlichkeit von Assistenzrobotik, die Mensch-Maschine-Kommunikation oder das intelligent vernetzte Leben. Gelernt wird in kleinen Jahrgangsgruppen, praxisnah und oft auch in selbständigen Projektarbeiten.

Bewerbungen für beide Studiengänge sind ab dem 1. Juni online im Bewerbungsportal ecampus möglich.