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Koordination
25.10.2018
Prof. Dr. Christiane Goodfellow wurde für die nächsten drei Jahre vom Fachbereichsrat Wirtschaft als Koordinatorin für Internationales am Fachbereich gewählt. Bereits vor ihrer Wahl konzipierte und organisierte sie verschiedene Praktikumsprogramme im Ausland, beispielsweise in Bukarest und auf Malta sowie einen Sprach- und Landeskundeaufenthalt in York.

Prof. Dr. Christiane Goodfellow wurde für die nächsten drei Jahre vom Fachbereichsrat Wirtschaft als Koordinatorin für Internationales am Fachbereich gewählt. Bereits vor ihrer Wahl konzipierte und organisierte sie verschiedene Praktikumsprogramme im Ausland, beispielsweise in Bukarest und auf Malta sowie einen Sprach- und Landeskundeaufenthalt in York. Foto: Jade HS/Piet Meyer

Neue Koordinatorin für Internationales am FB Wirtschaft: Prof. Dr. Goodfellow

Änderungen am Fachbereich Wirtschaft: Der Fachbereichsrat hat Prof. Dr. Christiane Goodfellow für eine Periode von drei Jahren zur „Koordinatorin für Internationales“ am Fachbereich gewählt. Sie löst damit Prof. Dr. Christina Hans ab, die das Amt vorher innehatte. In dieser Funktion führt Goodfellow ihr bisheriges Engagement zum Ausbau der Internationalisierung am Fachbereich fort und unterstützt Kolleginnen und Kollegen, die sich ebenfalls international einbringen wollen. Darüber hinaus ist sie die Ansprechperson für das Dekanat des Fachbereichs sowie für das International Office und den Vizepräsidenten für Internationales, die die internationalen Aktivitäten auf Hochschulebene koordinieren.

JW: Frau Goodfellow, weshalb engagieren Sie sich schon seit Jahren im internationalen Bereich?
Goodfellow: Mir liegt die Internationalisierung am Fachbereich Wirtschaft sehr am Herzen. Ich habe während meines Studiums in Göttingen und auch danach längere Zeiten im Ausland verbracht, vor allem in den USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland. Diese Zeiten haben mich ganz wesentlich geprägt und ich möchte unseren Studierenden ebenfalls die Gelegenheit geben, ähnliche Erfahrungen sammeln zu können.

JW: Welche Aufgaben sehen Sie in der nächsten Zeit auf Sie zukommen?
Goodfellow: Seit ich im Januar 2012 als Professorin an die Jade Hochschule berufen wurde, setze ich mich dafür ein, die bestehenden Partnerschaften mit wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten oder Fachbereichen an ausländischen Hochschulen und Universitäten mit Leben zu füllen und neue Partnerschaften zu erschließen. Dies werde ich als Koordinatorin für Internationales selbstverständlich weiterführen. Am Fachbereich arbeiten wir aktuell daran, den Ausbau des englischsprachigen Lehrangebots voranzutreiben, um für Incomings attraktiver zu werden. Ebenfalls wollen wir die Kooperation mit Irland intensivieren und das Angebot an Doppelabschlüssen weiter ausbauen, beispielsweise mit der Hochschule Kouvola in Finnland, mit der wir bereits in konkreter Planung sind. Ebenfalls liegt es mir am Herzen, den Studierenden des Fachbereichs Wirtschaft die vielfältigen Möglichkeiten des Auslandsaufenthalts näher zu bringen.

JW: Welche Angebote bietet der Fachbereich für Studierende an, um über das klassische Auslandssemester hinaus internationale Erfahrungen zu sammeln?
Goodfellow: Im Studiengang „Internationales Tourismusmanagement“ absolvieren die Studierenden zwei Semester und ein Praktikum im Ausland, das ist im Curriculum fest verankert. In klassischen Studiengängen können Studierende problemlos ein oder zwei Semester an einer Partnerhochschule studieren. Darüber hinaus können Studierende aber auch ein Praktikum im Ausland absolvieren. Neben der Tätigkeit in einer großen rumänischen Geschäftsbank – der Garanti Bank in Bukarest – besteht die Möglichkeit, ein englischsprachiges Praktikum auf Malta zu absolvieren. Dies wird in einem Paket aus Sprachkurs, Vermittlung des Praktikumsplatzes, Betreuung während der Praktikumsdauer und Unterkunft angeboten. Für unsere dual und berufsintegrierend Studierenden des Studiengangs Bank- und Versicherungswirtschaft gibt es ein zwei- bis dreiwöchiges Angebot für einen Sprach- und Kulturaufenthalt auf Malta, an dem die Studierenden bisher großes Interesse gezeigt haben. Dieses Angebot löst ab September 2019 das bisherige dreiwöchige York-Programm in England ab.

JW: Vielen Dank für das Gespräch.