Umbau
20.03.2014
Anja Schütte (vorne) durchschneidet symbolisch das Band, um den neuen Aufzug des Mensa-Rechenzentrums-Gebäudes offiziell in Betrieb zu nehmen. Mit auf dem Bild (v. l.) Henning Früchtenicht (Rechenzentrum Oldenburg), Mathias Salinger (Architekt), Meik Möllers (Leiter Dezernat 4), Dr. Walter Kühme (Hauptberuflicher Vizepräsident), Erwin Rasch (Standortkoordinator Dezernat 4), Werner Bode (Bauleiter Staatliches Baumanagement).

Anja Schütte (vorne) durchschneidet symbolisch das Band, um den neuen Aufzug des Mensa-Rechenzentrums-Gebäudes offiziell in Betrieb zu nehmen. Mit auf dem Bild (v. l.) Henning Früchtenicht (Rechenzentrum Oldenburg), Mathias Salinger (Architekt), Meik Möllers (Leiter Dezernat 4), Dr. Walter Kühme (Hauptberuflicher Vizepräsident), Erwin Rasch (Standortkoordinator Dezernat 4), Werner Bode (Bauleiter Staatliches Baumanagement). Foto: Piet Meyer

Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlossen

Oldenburg. Seit Jahren bestehen seitens der Hochschule Bemühungen einen behindertengerechten Zugang zum Rechenzentrum am Studienort Oldenburg einzurichten. Technische und baurechtliche Anforderungen machten dies jedoch bisher unmöglich. Am vergangenen Diens-tag konnte nun offiziell ein Aufzug in Betrieb genommen und damit der behindertengerechte Zugang zum Hochschulrechenzentrum sicher gestellt werden. Die erste Fahrt übernahm Anja Schütte, Mitarbeiterin der Jade Hochschule-Bibliothek am Studienort Oldenburg, die aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung das Rechenzentrum bisher nicht besuchen konnte.

Erste Schwierigkeiten bei der Einrichtung eines Aufzuges entstanden dadurch, dass sowohl die Severräume des Rechenzentrums als auch die Hausmeisterwohnungen den Baumaßnahmen im Wege standen. Ein Außenaufzug konnte aufgrund baurechtlicher Vorschriften als Alternative nicht realisiert werden.

Nachdem sich die Raumsituation im Rechenzentrum im vergangenen Jahr maßgeblich geändert hatte, konnte nun ein Innenaufzug im Gebäude integriert werden. Vor dem Einbau mussten jedoch weitere technische Hindernisse überwunden werden. Unter anderem musste die Toilettenanlage im Erdgeschoss neu geplant und saniert, die Heizungsanbindung sowie die Abwasseranlage umgelegt werden.