viELSeitig
13.04.2018
Bei der heutigen Pressekonferenz dabei: (v.l.) Wiebke Klinge, Stadtbibliothek Oldenburg; Bärbel Gerdes, Jade Hochschule; Florian Isensee, Arbeitsgemeinschaft Bibliotheken der Oldenburgischen Landschaft; Corinna Roeder, Landesbibliothek Oldenburg. <span>Foto: Piet Meyer/Jade HS</span>

Bei der heutigen Pressekonferenz dabei: (v.l.) Wiebke Klinge, Stadtbibliothek Oldenburg; Bärbel Gerdes, Jade Hochschule; Florian Isensee, Arbeitsgemeinschaft Bibliotheken der Oldenburgischen Landschaft; Corinna Roeder, Landesbibliothek Oldenburg. Foto: Piet Meyer/Jade HS

Bibliotheken öffnen Welten und verbinden Menschen

Jährlich feiern am 23. April Buchhandlungen, Bibliotheken, Verlage, Schulen und Lesebegeisterte den Welttag des Buches. Anlässlich dieses deutschlandweiten Lesefests veranstaltet die AG Bibliothek der Oldenburgischen Landschaft eine Aktionswoche.

„Blind Date“ und Bücherflohmarkt

Die Hochschulbibliothek der Jade Hochschule bietet am Studienort Wilhelmshaven am 24. April in der Zeit von 10 bis 15 Uhr nach einjähriger Pause wieder ihren traditionellen Bücherflohmarkt.

Im Foyer des Südgebäudes an der Friedrich-Paffrath-Straße 101 werden Bücher, Spiele und vieles mehr aus privaten Buchspenden zugunsten der Schlüsselblume e.V. verkauft. Die Bibliothek der Jade Hochschule am Studienort Oldenburg lädt vom 23. bis 27. April zwischen 9 und 17.30 Uhr zu einem „Blind Date“ mit einem Buch ein.

Unter dem Motto „VielSeitig“ soll auch in diesem Jahr nicht nur der Welttag des Buches gefeiert, sondern auch der Blick für das vielfältige und flächendeckende Bibliotheksangebot der Region geöffnet und neues Interesse geweckt werden. Das Veranstaltungsangebot lockt immer wieder zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Bibliotheken und Buchhandlungen. Es umfasst klassische Autorenlesungen, Bücherflohmärkte, Vorträge, sowie Ausstellungen und Workshops.

Ein gemeinsamer Veranstaltungskalender zur Aktionswoche ist unter der Adresse www.bibliotheken-oldenburger-land.de abrufbar. 

Über den Welttag des Buches
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert.