„Sport verbindet“, meint Oliver Koopmann vom Zentralen Veranstaltungsmanagement. Foto: Jade HS
Jade Hochschule mit vielfältigem Sportangebot
„Sport ist ein Integrationsmittel auf jeder Ebene. Egal, ob die Erstis mit älteren Studis zusammenkommen, Menschen verschiedener Nationen oder Mitarbeiter, Lehrende und Studierende: Sport verbindet“, erzählt
Oliver Koopmann, der für das zentrale Veranstaltungsmanagement der Hochschule arbeitet und Sportbeauftragter am Studienort Wilhelmshaven ist. Die Jade Hochschule hat ein breit aufgestelltes Sportangebot und Besonderheiten der verschiedenen Standorte werden genutzt.
An allen drei Studienorten haben Studierende, Mitarbeiter_innen und Lehrende die Möglichkeit, Fußball zu spielen. Über den AStA, die Universität Oldenburg und diverse Sportvereine haben Hochschulangehörige außerdem die Möglichkeit, weitere klassische Sportarten wie Volleyball, Tennis, Handball, Basketball und Schwimmen zu betreiben.
Ab ans Wasser in Elsfleth
In Elsfleth wird die Nähe zur Weser und zur Hunte genutzt. Dort ist die beliebteste Sportart das Kutterpullen. Auf derzeit zwei Kuttern trainieren Elsflether Studierende zwischen März und Dezember fast täglich. Außerdem besitzt die Hochschule am kleinsten Studienort drei Segeljollen, die genutzt werden können.
Kooperativ – mit der Universität Oldenburg
In Oldenburg wird das Sportangebot durch die Kooperation mit der Uni Oldenburg zur Besonderheit. Dort ist in jedem Sportbereich etwas zu finden. Von verschiedenen Tanzkursen über Kampfsportarten und akrobatische Sportarten, wie Slackline und Jonglieren, bis hin zum Bogenschießen, ist alles dabei. Für Hogwarts-Freunde hat die Uni Oldenburg sogar einen Quaffel, Klatscher und einen Schnatz bereit gestellt: Denn es kann Quidditch gespielt werden.
Aktiv in Wilhelmshaven
In Wilhelmshaven übernimmt der AStA große Teile der Organisation des Sportangebots. Neben den klassischen Ballsportarten bietet der Ausschuss außerdem Kickboxen und Selbstverteidigung an. Auch hier wird die Nähe zum Wasser genutzt. Surf- und Kitekurse sind in Kooperation mit der Nordseeakademie ebenfalls Teil des AStA-Angebots (die JW berichtete).
Außerdem bietet die Hochschule über die Volkshochschule Yoga-Kurse an. Auch für Freunde des Kneipensports ist etwas dabei. In einem kleinem Billardclub haben Studierende die Möglichkeiten, ihre Fähigkeit am Queue unter Beweis zu stellen. Für extremere Sportler dient die Kooperation der Hochschule mit der TSR Olympia. Dort wird für einen Triathlon trainiert.
Weitere maritime Angebote, in Kooperation mit Vereinen in Wilhelmshaven, sind Segeln, Rudern, Kanu fahren, Stand Up Paddeling und Drachenboot fahren. „Die Nähe zum Wasser haben andere Hochschulen nicht, deswegen fördern wir den maritimen Gedanken“, erzählt Koopmann.
Potential ausschöpfen
Koopmann sieht jedoch auch Verbesserungen im Bereich Sport. Auf dem Campus selbst sollen laut ihm mehr Möglichkeiten für Sport- und Freizeitaktivitäten geschaffen werden. Ein Anfang war dafür der Bau des Beachvolleyballplatzes. „Ich finde es sehr wichtig, das Campusleben zu beleben. Wenn Freiblöcke vor Ort verbracht werden, vermeidet man das Phönomen Transitcampus“, weiß Koopmann. Beispielsweise die Anschaffung eines Wikingerschach-Sets, von Frisbees oder eines Boule-Spiels hält Koopmann, gerade für den kommenden Sommer, für eine gute Idee.