(v.l.) Prof. Dr. Scherhag, Vizepräsident der FH Worms, Wiebke Brahe, Leiterin der Kultur- und Presseabteilung der deutschen Botschaft in Riga, Andrea Menn, Leiterin des International Office, Gila Altmann, Projektmanagerin des TEMPUS-Projekts.
Tempus-Projekt für den Kaukasus nimmt Fahrt auf
Wilhelmshaven. Die Jade Hochschule hatte im Jahr 2012 erfolgreich EU-Drittmittel für das dreijährige TEMPUS-Projekt einwerben können. Ziel des Projektes ist es, in den drei kaukasischen Ländern Armenien, Aserbaidschan und Georgien, europäische Qualitätsstandards in der Hochschulausbildung einzuführen und die nachhaltige Tourismusentwicklung für die gesamte Region zu fördern.
Im Rahmen einer Arbeitstagung trafen sich nun 60 Experten aus sechs Ländern, um Unterrichtsmaterial zum Thema „Nachhaltiger Tourismus“ zu entwickeln. Dieses Treffen fand in der lettischen Hauptstadt Riga statt, einem der Partnerländer neben Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Irland und Deutschland.
Am Rande der Tagung hatte das Projektmanagement die Möglichkeit, sich mit der lettischen Nationalagentur für TEMPUS, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Goethe-Institut zu treffen. Außerdem wurden die Organisatoren in den Räumen der deutschen Botschaft von der Leiterin der Kultur-und Presseabteilung, Wiebke Brahe, empfangen. Das Projekt wird sehr positiv gesehen, so dass weitere Unterstützung in Aussicht gestellt wurde. „Hilfreich ist die kontinuierliche und erfolgreiche Zusammenarbeit der Jade Hochschule mit der lettischen Hochschule in Rezekne, die bereits seit 20 Jahren vom DAAD und der deutschen Botschaft in Riga konstruktiv begleitet wird.“, sagt Andrea Menn, die Leiterin des International Office und Koordinatorin des Projektes. „Die zuverlässige Zusammenarbeit hat Türöffner-Funktion für weitere Projekte.“
Alle Projektteilnehmer zeigten sich motiviert und zuversichtlich, bei aller Unterschiedlichkeit der Eingangsvoraussetzung, die anspruchsvollen Ziele in der vorgegebenen Projektlaufzeit zu erreichen. „Nach knapp einem Jahr der Zusammenarbeit zwischen den kaukasischen und europäischen Partner können wir feststellen, dass die verschiedenen Partner sich mit den Projektzielen identifizieren und engagiert deren Erreichung verfolgen“, lautet das Fazit von Gila Altmann, Projektmanagerin des TEMPUS Projekts.
Die nächste Konferenz wird auf Einladung von Prof. Dr. Knut Scherhag, wissenschaftlicher Projektberater des TEMPUS Projekts, an der Fachhochschule Worms stattfinden.