Zweiter Bildungsweg ist erste Wahl - Jade HS informiert auf der Job4u Messe

Bereits zum neunten Mal fand am 16. und 17. Februar die Berufs-und Bildungsmesse Job4u in der Wilhelmshavener Stadthalle statt. Vor allem Ausbildungsbetriebe, aber auch einige Hochschulen aus der Region, informierten an den beiden Messetagen und warben für ihre Ausbildungs- und Studienangebote.

Studienempfehlungen aus erster Hand

Auch die Jade Hochschule präsentierte sich mit einem Messestand und lieferte mithilfe der Jade Lotsen Studienempfehlungen und Ratschläge aus erster Hand. „Die Job4u ist eine wichtige Veranstaltung für die Jade Hochschule und fest im jährlichen Messekalender verankert. Sie bietet Jugendlichen einen sehr guten Überblick im Bereich der Berufsorientierung in der Region Wilhelmshaven-Friesland“, so Claudia Baumgärtner vom Zentralen Veranstaltungsmanagement der Jade Hochschule.

Studium nach der Ausbildung

Auffällig war das hohe Interesse am Studium nach der Ausbildung. Die Möglichkeit, über eine abgeschlossene Berufsausbildung die Qualifikation für ein Studium an einer Fachhochschule zu erlangen, wie beispielsweise über die Meisterschule oder über dreijährige Berufserfahrung im fachlich entsprechenden Bereich war für viele Messebesucher reizvoll.
Auch Marina Carstens entschied sich nach ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau dafür, über ein Studium bessere Berufs-und Aufstiegschancen zu erlangen. „Ich wollte nach meiner Ausbildung nicht stehen bleiben und hatte das Gefühl mein Potential nicht voll auszuschöpfen“, berichtet sie beim Gespräch am Messestand der Jade Hochschule. Im Internet habe sie sich dann über die Studienangebote in Norddeutschland informiert und sei auf die Jade Hochschule und den Studiengang Wirtschaft gestoßen. Momentan schreibt Carstens ihre Bachelorarbeit und hat bereits eine Zusage für einen Job im Bereich Controlling. Für einen vergleichbaren Job hätte sie, nach eigener Aussage, nach ihrer Ausbildung etliche Weiterbildungen belegen und mehrere Jahre Berufserfahrung vorweisen müssen. „Das Studium hat sich auf jeden Fall gelohnt“, so Carstens.

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