Praktikum
21.11.2014
Barbara Woltmann und Egit Deger.<span>Foto:Büro MdB Barbara Woltmann</span>

Barbara Woltmann und Egit Deger.Foto:Büro MdB Barbara Woltmann

Erlebnisreiche Tage in Berlin

Wilhelmshaven.Berlin. Einmal einen Blick hinter die Kulissen des Bundestags zu werfen, das ermöglichte die Bundestagsabgeordnete Barbara Woltmann aus Bad Zwischenahn dem 23-jährigen Egit Deger. Der Student des Fachbereichs Wirtschaft der Jade Hochschule in Wilhelmshaven durfte im Oktober und November ein dreiwöchiges Praktikum in ihrem Berliner Abgeordnetenbüro absolvieren. Dabei lernte der Wirtschaftsstudent nicht nur die zahlreichen Tätigkeiten im Abgeordnetenbüro kennen, sondern bekam auch die Gelegenheit, Barbara Woltmann durch den Alltag einer Bundestagsabgeordneten zu begleiten.

„Überrascht war ich vor allem über die vielen Terminen, die Frau Woltmann Tag für Tag wahrnehmen muss. Zu einigen Sitzungsterminen hat Frau Woltmann mich sogar mitgenommen“, freut sich der Wirtschaftstudent. „Plenarsitzungen, bei denen der gesamte Bundestag zusammenkommt, durfte ich auch auf der Zuschauertribüne verfolgen. Jetzt weiß ich auch, warum man im Fernsehen immer nur so wenige Abgeordnete im Bundestag sitzen sieht – es sind immer nur die Fachpolitiker des gerade diskutierten Themas anwesend, alle anderen arbeiten in ihren Büros oder sind in Besprechungen.“

Dass zur Arbeit als Abgeordneter jedoch nicht nur Sitzungen und Debatten gehören, sondern auch Empfänge und Abendveranstaltungen, konnte Egit Deger ebenfalls miterleben. Auch die Arbeit im Abgeordnetenbüro kam für den Praktikanten nicht zu kurz. „Ich musste Post bearbeiten, Termine eintragen und verschiedenste Briefe schreiben. Und obwohl immer alles recht schnell gehen musste, hatte ich viel Freude dabei. Die Aufgaben waren sehr interessant und ich habe viel gelernt“, sagt Deger.

“Nach diesen wirklich erlebnisreichen Wochen in Berlin hat sich mein Blick auf den Bundestag völlig verändert. Ich danke Frau Woltmann und ihren Mitarbeitern sehr für diesen tollen Einblick und kann nur jedem empfehlen, auch mal solch ein Praktikum zu absolvieren.“ Mit einem Augenzwinkern bemerkt der 23-jährige noch, dass er vielleicht wiederkommt. Dann aber nicht als Praktikant.