Studium

Eventmanagement
19.03.2014

Die Tourismuswirtschaftsstudierenden erhielten einen Blick hinter die Kulissen des Hamburger Eventmanagements und lernten unter anderem die Vorzüge der ehemaligen Speicherstadt als Veranstaltungsort kennen. Foto: Privat

Exkursion der Jade Hochschule in die Stadt der Eventlokalitäten

Wilhelmshaven.Hamburg. Während einer zweitägigen Exkursion besichtigen Studierende des Kurses Eventmanagement Ende vergangenen Jahres einzigartige und auch exklusive Lokalitäten in der Millionenstadt Hamburg. „Durch persönliche Gespräche mit den Managern ermöglichen wir den jungen Menschen einen intensiven Einblick in die Praxis“, erklärt Dozent Achim Leder, der die Exkursion organisiert hatte.

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Übersee Clubs am neuen Jungfernstieg. Geschäftsführer Burghard von Cramm stellte den Studierenden die historischen Hintergründe und Besonderheiten der „elitären“ Gemeinschaft dar. Damals wie heute stehen Vorträge von prominenten Rednern wie Angela Merkel oder David McAllister bei den regelmäßigen Treffen in dem stilvollen Amsinck-Haus im Mittelpunkt.

Herausstechend war der Blick in die Präsidentensuite des Park Hyatt Hotels. Mitarbeiterin Julia Küver ermöglichte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen umfassenden Rundgang durch die Räumlichkeiten dieses 5-Sterne-plus-Luxushotels.

Ein Geheimtipp für alle Hamburg-Besucher sind die Elbarkaden als neue Top Location in der Speicherstadt. Auf rund 400 Quadratmetern wird Raum für Tagungen, Firmenfeiern und Privatevents mit maritimem Flair geboten und der ehemals größte deutsche Tennis-Austragungsort hat sich mittlerweile zu einer Eventlocation mit Namen „Center-Court Lounge“ gewandelt.

Auch die Elbphilharmonie stand auf dem Besichtigungsplan dieser Exkursion. Bei der Begehung des 110 Meter hohen Gebäudes informierten sich die Studierenden über die zukünftige Nutzung. Viele Planungsfehler lassen die Baukosten auf das Zehnfache ansteigen. Bis zur Fertigstellung werden voraussichtlich 789 Millionen Euro verbaut sein. „Die Fertigstellung ist nicht vor 2017 zu erwarten“, erklärte die Hamburger Gästeführerin Dr. Christina Linger.