Masterarbeit
08.10.2012
Selbstbewusst eigene Ideen vertreten und gegenüber Kunden den richtigen Ton treffen – nur einige entscheidende Softskills, die Florian Fischer, Masterstudent des Wirtschaftsingenieurwesens, sich während des Schreibens seiner Abschlussarbeit in einem Unternehmen aneignet.

Selbstbewusst eigene Ideen vertreten und gegenüber Kunden den richtigen Ton treffen – nur einige entscheidende Softskills, die Florian Fischer, Masterstudent des Wirtschaftsingenieurwesens, sich während des Schreibens seiner Abschlussarbeit in einem Unternehmen aneignet.

Karrieresprungbrett Masterarbeit

Wilhelmshaven. Im Studium vorankommen, forschen, arbeiten und Geld verdienen – eine Idealsituation für Studierende mit Karrierezielen. Florian Fischer, Student des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen an der Jade Hochschule, schreibt derzeit seine Masterarbeit und arbeitet parallel bei der Bremer SAP-Beratung abat AG an einem E-Learning Konzept für einen Automobilhersteller.  Geschäftstermine, Workshops, Kundenpräsentationen – Florian Fischer weiß aus eigener Erfahrung, was Berufsalltag bedeutet. Sich selbst einschätzen, selbstbewusst eigene Ideen vertreten und gegenüber Kunden und Kollegen den richtigen Ton treffen – nur einige entscheidende Softskills, die Masterstudierende sich während des Schreibens ihrer Abschlussarbeit in einem Unternehmen aneignen können. Die meisten Berufseinsteiger sammeln diese Erfahrungen erst im Praktikum nach dem Abschluss: „Eine Masterandenstelle kann einem diesen Schritt ersparen“, meint Fischer. Unterstützend zur Hochschule lernt er im Unternehmen Praktisches. „Was ich im Studium gelernt habe, wende ich hier an – außerdem beteilige ich mich mit meiner Masterarbeit an etwas Neuem“, so Fischer. Ausgangspunkt ist sein Studienschwerpunkt Geschäftsprozessmanagement: In der Masterarbeit beurteilt Fischer, welche Abläufe der Automobilproduktion sich mit E-Learning Software abbilden lassen, um damit Mitarbeiter der Fertigung zu schulen: „Ich arbeite an einem wichtigen Kundenprojekt für einen renommierten Automobilhersteller – das ist unheimlich spannend und ich übernehme Verantwortung“, so Fischer. Erst nach der Evaluation durch die Masterarbeit wird der Kunde über den Kauf der Software entscheiden. Viel Verantwortung für einen 25-Jährigen, allein steht er trotzdem nicht da. „Wenn ich Fragen habe, unterstützen mich meine Kollegen“, sagt er über die Betreuung vor Ort. Für seinen Arbeitgeber abat geht es darum, einen kompetenten Mitarbeiter zu schulen. „Wer sich bei uns bewährt, hat gute Chancen, nach dem Abschluss fest als SAP-Berater anzufangen“, so Hans Schmill, Mitglied der abat-Geschäftsleitung.  Weitere Informationen: Prof. Edzard de Buhr; Tel.: 04421-985-2358, debuhr@jade-hs.de