international
08.12.2017
Für Absolvent_innen des Master-Studiengangs Architektur der Jade Hochschule gibt es keine Komplikationen bei der Arbeit im europäischen Ausland. <span>Foto: Jade HS</span>

Für Absolvent_innen des Master-Studiengangs Architektur der Jade Hochschule gibt es keine Komplikationen bei der Arbeit im europäischen Ausland. Foto: Jade HS

Master-Studiengang Architektur ab sofort europaweit notifiziert

Die Einführung von Bachelor- und Masterabschlüssen an europäischen Hochschulen ging mit dem Versprechen von Vergleichbarkeit und Mobilität einher. Dies wurde und wird vor allem durch fortlaufende Akkreditierungen sichergestellt. Mit der Notifizierung gilt es, bei der Architekturausbildung eine zusätzliche Hürde zu meistern. Sie stellt sicher, dass ein Masterabschluss europaweit für den Eintrag in die berufsständigen Kammerlisten und Register qualifiziert. Dieser Prozess wurde nun für die Jade Hochschule als zweiter Hochschule in Niedersachsen erfolgreich abgeschlossen. Das Curriculum wurde dabei mit den Anforderungen der Europäischen Union abgeglichen.

Für Oldenburger Absolvent_innen bedeutet dies die gleichberechtigte Anerkennung ihres Studienabschlusses beim Gang ins Ausland. „Komplikationen bei der Arbeit im Ausland werden ausgeschlossen – ein weiteres Argument dafür, bei uns den Master in Architektur zu absolvieren“, so Prof. Dr. Lutz Beckmann, Dekan des Fachbereichs Architektur. Dieser eher administrative Akt ist ein weiterer Baustein zur Internationalisierung der Jade Hochschule. Denn den Studierenden bietet sich bereits ein vielfältiges Angebot an Austauschprogrammen, internationalen Workshops und Exkursionen sowie Besuche von Gastwissenschaftlern und -kritikern aus aller Welt. Oder, wie Lutz Beckmann es ausdrückt: „Internationalität ist zentral für das Selbstverständnis einer Architekturhochschule!“