Studierende berichten
30.04.2018
Das Team vom Medienprojekt 2. <span>Foto: Annika Meyer</span>

Das Team vom Medienprojekt 2. Foto: Annika Meyer

MWJ-Studierende: Marketingkonzepte für EWE-Projekt „enera“

Aus einem Pool von Ideen bis hin zu einem ausgefeilten Marketingkonzept inklusive Umsetzung zu gelangen und damit die Menschen letztendlich zu überzeugen: Wie schwer das sein kann, dürfen wir, 20 Studierende des Studiengangs Medienwirtschaft und Journalismus, am eigenen Leib erfahren. Gemeinsam mit dem großen Energieversorger EWE und dessen Initiativprojekt „enera“ arbeiten wir zurzeit an einer speziellen Marketingkampagne. Mit viel Einfallsreichtum und einer großen Portion Motivation starteten wir die letzten Wochen in eine spannende Zeit.

Eventideen stehen im Fokus

Für uns stand fest: Wir möchten etwas Aktives und Belebendes auf die Beine stellen. Eine Reihe vieler toller Ideen entstanden bei mehrstündigen Brainstormings und nahmen im Laufe des Projektes immer mehr Gestalt an. So standen vor allem attraktive Eventideen im Fokus, die die Menschen besonders aus der Modellregion Aurich, Friesland, Wittmund sowie Emden erreichen sollen.

Friesensport-Meisterschaft und Grill-Flashmob gewinnen

Aus dem Meer vieler Impulse sind besonders vier herausgestochen: Eine Wattwanderung, mit der wir einen Spagat zwischen Natur und Energie schaffen möchten. Eine Friesensport-Meisterschaft mit beliebten Disziplinen wie Gummistiefelweitwurf oder Padstockspringen. Ein Grill-Flashmob á la Ostfriesland, mit viel Woast, Muuskant und spooß und zum Schluss einn fesselnder Friesenkrimi, der mithilfe der Community gemeinsam geschrieben werden kann. Mit viel Kreativität und Körpereinsatz entstanden so einzigartige Boomerang-Videos, die für jede Idee zur Abstimmung auf Facebook veröffentlicht wurden.

Das Ergebnis brachte überraschenderweise statt eines Gewinners zwei hervor: Die Friesensport-Meisterschaft und den Grill-Flashmob. Diese Ideen jetzt sinnvoll zu kombinieren, umzusetzen und für Marketingzwecke aufzubereiten, wird in den nächsten Wochen unsere Aufgabe sein. Wir sind gespannt, wie sich alles entwickeln wird.

Lena Eisner