Studium
Erstsemester
28.03.2014
Start up!
Wilhelmshaven. „Was versteht man unter Oberschwingungen?“, „Welche Fördermittel können angezapft werden, wenn ich ein Auslandssemester machen möchte?“, „Was ist Arduino?“ oder „Was muss ich tun um ein Pflichtfach aus einem anderen Fachbereich für meinen Studiengang angerechnet zu bekommen?“. Diesen und weiteren kleinen Projektaufgaben haben sich Erstsemesterstudierende des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften während zweier Workshops gestellt, der von Hans-Jürgen Immerthal und Jörg Meyer (beide Fachbereich Ingenieurwissenschaften) in Zusammenarbeit mit Susanne Busche und Marlen Jähnert (Zentrale Studienberatung) am 8. und 15. März durchgeführt wurden. In kleinen Lerngruppen wurde ohne Leistungsdruck wissenschaftliches Arbeiten erprobt, in dem Themen eingegrenzt, Informationen aufbereitet und Ergebnisse präsentiert wurden.„Lernen hat eine Umgebung und in der sollte man sich wohlfühlen können. In einer mittelgroßen Hochschule wie der Jade Hochschule sind die Bedingungen dafür geradezu ideal. Die Vermittlung von Theorie in modern ausgestatteten Hörsälen und deren Anwendung, in auf dem Stand der Technik ausgestatteten Laboren, sind die Basis für Lernerfolg“, erklärte Immerthal. Meyer führte aus: „Die Zentrale Studienberatung hierbei als Partner mit ins Boot zu nehmen, lag auf der Hand. Mentoren konnten berichten, was einem so alles im Studium passieren und begegnen kann.“
Neben dem Entdecken des eigenen Lerntyps und der Frage, wie Studierende ihre Lernprozesse gestalten können, wurde ihnen verdeutlicht, dass alle Mitarbeiter der Hochschule bei Problemen und Fragen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. „Ich bin begeistert über die Offenheit und das große Unterstützungsangebot, das ich an diesem Samstag kennengelernt habe“, sagte ein Studierender aus dem Studiengang Maschinenbau.
Im Fazit zeigte der Workshop, dass es Sinn macht, die Studierenden frühzeitig einzuladen und aktiv zu werden. Die Gelegenheit, sich über gemeinsame Fragestellungen gleich zu Studienbeginn auszutauschen, wurde gut angenommen.