Campus
Besuch
27.07.2015
Im Schiffsführungssimulator (v.li.): Ministerpräsident Stephan Weil, Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber und Prof. Dr. Ralf Wandelt, Dekan des Fachbereichs Seefahrt.Foto: Piet Meyer
Ministerpräsident Stephan Weil besucht Studienort Elsfleth
Elsfleth. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil besuchte am vergangenen Freitag die Jade Hochschule. Am Studienort Elsfleth informierte er sich über die Hochschule und besichtigte den Schiffsführungssimulator. Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber, Prof. Dr. Ralf Wandelt, Dekan des Fachbereichs Seefahrt, und eine Delegation aus Hochschule und Politik begrüßten den niedersächsischen Regierungschef.
„Die maritime Wirtschaft wird eine immer wichtigere Branche für Niedersachsen“, sagte Weil. „Gut ausgebildete Fachkräfte werden benötigt. Die Jade Hochschule liefert diese.“ Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber bestätigt: „Ziel der Jade Hochschule ist es, praxisnah für die Region auszubilden.“ Die praxisnahe Ausbildung der rund 350 angehenden Nautiker findet auch im Schiffsführungssimulator statt. Dort kann grundsätzlich jedes beliebige Schiff in sämtlichen Gewässern bei allen denkbaren Wetterlagen simuliert werden. Der Simulator wird kontinuierlich mit neuester Betriebssoftware ausgestattet. „State of the art“, versichert Schreiber, „das weltweit beste System.“
„Die maritime Wirtschaft wird eine immer wichtigere Branche für Niedersachsen“, sagte Weil. „Gut ausgebildete Fachkräfte werden benötigt. Die Jade Hochschule liefert diese.“ Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber bestätigt: „Ziel der Jade Hochschule ist es, praxisnah für die Region auszubilden.“ Die praxisnahe Ausbildung der rund 350 angehenden Nautiker findet auch im Schiffsführungssimulator statt. Dort kann grundsätzlich jedes beliebige Schiff in sämtlichen Gewässern bei allen denkbaren Wetterlagen simuliert werden. Der Simulator wird kontinuierlich mit neuester Betriebssoftware ausgestattet. „State of the art“, versichert Schreiber, „das weltweit beste System.“
Von dem hohen Realitätsgrad der Simulation konnte sich Weil dann selber überzeugen. In vorerst ruhigen Gewässern schipperte er durch den JadeWeserPort – auch ein plötzlich einsetzender Sturm konnte den Kapitän nicht schrecken. Erst als aus dem Nebel ein Eisberg vor ihm auftauchte, musste er passen. Als Weil anschließend im Hafen von Sydney mit seinem Containerschiff eine Personenfähre versenkt, scherzt er: „Auf meinem Grabstein würde wenigstens stehen: Ich hatte Vorfahrt“.
Weils Besuch an der Jade Hochschule war der Abschluss seiner viertägigen Sommerreise.
Einen Beitrag vom Besuch des Ministerpräsidenten sendet Radio Jade
Klaus Damm (re.), technischer Leiter des Schiffsführungssimulators, erklärt Ministerpräsident Weil die Funktion des Simulators. Foto: Piet Meyer
