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Lesen
15.11.2013
Spaß am Vorlesen: Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber und die kleine Raupe Nimmersatt begeistern die Kinder in der Kita am Studienort Wilhelmshaven <span>Foto: Gaby Pfeiffer</span>

Spaß am Vorlesen: Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber und die kleine Raupe Nimmersatt begeistern die Kinder in der Kita am Studienort Wilhelmshaven Foto: Gaby Pfeiffer

Schreiber liest

Wilhelmshaven. Heute lesen zahlreiche Bücherfreunde und Prominente beim „Bundesweiten Vorlesetag“ aus ihren Lieblingsbüchern vor. Mit dabei ist auch Dr. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule, der in der neuen Kita auf dem Campus der Jade Hochschule den Kindern aus dem Buch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ vorgelesen hat.
Diese Veranstaltung gilt als das größte Vorlesefest Deutschlands: Die Initiatoren DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn haben den Bundesweiten Vorlesetag vor zehn Jahren ins Leben gerufen, damit vor allem Kindern noch mehr vorgelesen wird und möglichst jede und jeder in Deutschland Spaß am Lesen hat. 
„Es ist schön, die Begeisterung der Kinder zu erleben, wenn man ihnen vorliest. Gerade in unserer digitalen Welt, in der Menschen alleine vor einem Computer sitzen, ist es wichtig, Bücher und das Vorlesen als soziales Element nicht aus den Augen zu verlieren“, sagt Schreiber.
Der Aktionstag folgt der Idee: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr gab es eine Rekordbeteiligung: Über 48.000 Vorleserinnen und Vorleser beteiligten sich am Bundesweiten Vorlesetag, darunter viele Prominente aus Politik, Kultur und Medien. Markus Lanz, Bosse, Anne Will, Klaas Heufer-Umlauf, Armin Maiwald, Jette Joop sowie die Politiker Volker Bouffier, Ilse Aigner und Gregor Gysi sind nur einige der prominenten Teilnehmer. 
Mit ihrer Teilnahme leisten bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Fernsehen, Sport und Musik einen wichtigen Beitrag zur lebendigen (Vor-)Lesekultur in Deutschland, wecken Freude am Lesen, fördern langfristig Lesekompetenz und  eröffnen damit auch Bildungschancen.