Campus
LINGA
26.05.2015
Studierende erarbeiten Mobilitätsideen für ländliche Räume
Aurich. Bereits zum sechsten Mal fand die hochschulübergreifende studentische Blockwoche der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) unter dem Motto „Der Nachwuchs forscht für das Alter“ statt. Insgesamt 44 Studierende, darunter 14 Studierende der Jade Hochschule, erarbeiteten vom 17. - 22. Mai unter dem Thema „Hen un wech – immer überall mobil?!“ innovative Mobilitäts-Ideen für ländliche Räume.
Hochschulübergreifend und in interdisziplinären Teams arbeiteten die Studierenden zusammen. So nahmen neben den Studierenden der Jade Hochschule aus den Studiengängen Tourismuswirtschaft und Assistive Technologien auch Studierende der Uni Vechta, Ostfalia Hochschule Salzgitter, der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim und der University Windesheim aus den Niederlanden teil.
Die Ergebnisse wurden von einer Fachjury geehrt. Als beste Arbeit galt der „RuBu – Der RufBus für Alle“. Der RuBu sei das ideale Verkehrssystem für den ländlichen Raum. Egal, ob per App oder Telefon, der RufBus kommt überall hin. WLAN, Steckdose und Design binden auch die Jugend mit ein. Es geht Barrierefrei übers Land.
Den zweiten Platz machte der SheepJeep: Junge Menschen ohne Führerschein haben die Möglichkeit, sich einen Großteil der Kosten für den Führerschein über Fördermittel finanziert zu bekommen. Als Gegenleistung bringen sie sich in den Fahrdienst ein, um die Mobilität auf dem Land zu optimieren.
„Wer Wege für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ebnet, schafft Gelegenheiten für ein soziales Miteinander. Gerade in ländlichen Gebieten ist es wichtig, dass alltägliche Dinge wie das Einkaufen oder der Arztbesuch keine unüberwindbaren Hürden sind. Die kreativen Ideen der Studentinnen und Studenten zeigen, dass hier viel Potential für alltagserleichternde Produkte, Dienstleistungen und Kooperationen vorhanden ist. Wir haben damit eine win-win-Situation: Es hilft ganz konkret den Menschen und verbessert gleichzeitig die regionale Infrastruktur“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt.
Während der Blockwoche schlüpften die Studierenden in den Alterssimulationsanzug und alterten um satte 50 Jahre, testeten die unterschiedlichsten Mobilitätsarten und tauschten sich beim Markt der Möglichkeiten mit den interdisziplinären Partnern aus. Durch Exkursionen nach Leer, Aurich, Bunde, Moormerland und Rhauderfehn wurden praktische sowie nutzerzentrierte Bezüge hergestellt (Verkehrsbetriebe, Gemeindebürgermeister, Kreisbahn, Schulamt, etc.). Ein direkter Austausch beim Generationendialog mit der Zielgruppe Senioren half die nutzerzentrierte Wendung zu begreifen.
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Hochschulübergreifend und in interdisziplinären Teams arbeiteten die Studierenden zusammen. So nahmen neben den Studierenden der Jade Hochschule aus den Studiengängen Tourismuswirtschaft und Assistive Technologien auch Studierende der Uni Vechta, Ostfalia Hochschule Salzgitter, der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim und der University Windesheim aus den Niederlanden teil.
Die Ergebnisse wurden von einer Fachjury geehrt. Als beste Arbeit galt der „RuBu – Der RufBus für Alle“. Der RuBu sei das ideale Verkehrssystem für den ländlichen Raum. Egal, ob per App oder Telefon, der RufBus kommt überall hin. WLAN, Steckdose und Design binden auch die Jugend mit ein. Es geht Barrierefrei übers Land.
Den zweiten Platz machte der SheepJeep: Junge Menschen ohne Führerschein haben die Möglichkeit, sich einen Großteil der Kosten für den Führerschein über Fördermittel finanziert zu bekommen. Als Gegenleistung bringen sie sich in den Fahrdienst ein, um die Mobilität auf dem Land zu optimieren.
„Wer Wege für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ebnet, schafft Gelegenheiten für ein soziales Miteinander. Gerade in ländlichen Gebieten ist es wichtig, dass alltägliche Dinge wie das Einkaufen oder der Arztbesuch keine unüberwindbaren Hürden sind. Die kreativen Ideen der Studentinnen und Studenten zeigen, dass hier viel Potential für alltagserleichternde Produkte, Dienstleistungen und Kooperationen vorhanden ist. Wir haben damit eine win-win-Situation: Es hilft ganz konkret den Menschen und verbessert gleichzeitig die regionale Infrastruktur“, sagte Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt.
Während der Blockwoche schlüpften die Studierenden in den Alterssimulationsanzug und alterten um satte 50 Jahre, testeten die unterschiedlichsten Mobilitätsarten und tauschten sich beim Markt der Möglichkeiten mit den interdisziplinären Partnern aus. Durch Exkursionen nach Leer, Aurich, Bunde, Moormerland und Rhauderfehn wurden praktische sowie nutzerzentrierte Bezüge hergestellt (Verkehrsbetriebe, Gemeindebürgermeister, Kreisbahn, Schulamt, etc.). Ein direkter Austausch beim Generationendialog mit der Zielgruppe Senioren half die nutzerzentrierte Wendung zu begreifen.
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