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Hören
07.11.2012
Ziel der Tagung ist es, für die besonderen kommunikativen Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit zu sensibilisieren.

Ziel der Tagung ist es, für die besonderen kommunikativen Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit zu sensibilisieren.

Tagung „Wer nicht hören kann…“

Am 13. November veranstaltet das Netzwerk Medizintechnik der Jade Hochschule in Kooperation mit dem Netzwerk „Pflege- und Versorgungsforschung“ an der Hochschule Hannover eine Tagung zum Thema „Hören“. Derzeit leiden allein in Deutschland nach Schätzungen des Deutschen Schwerhörigenbundes (DSB) rund 15 Millionen Menschen unter einer Höreinschränkung, wobei die Zahl der Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit stetig ansteigt. Höreinschränkungen sind kein Phänomen des Alters und betreffen nicht nur die soziale Teilhabe, sondern auch die Teilhabe am Arbeitsleben und generell das Selbstmanagement der Betroffenen. 
Ziel der Tagung ist es, für die besonderen kommunikativen Bedürfnisse von Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit zu sensibilisieren, Versorgungsaspekte zu erörtern und gemeinsam Möglichkeiten des Selbstmanagements zu diskutieren.  Vom Institut für Hörtechnik und Audiologie der Jade Hochschule wird Prof. Dr. Inga Holube zu dem Thema „Epidemiologische Untersuchung des Hörstatus der Bevölkerung und technische Aspekte einer Hörgeräteversorgung“ referieren und Prof. Dr. Karsten Plotz zu dem Thema „psychosoziale Auswirkungen eingeschränkter Hörfähigkeit“.
Tagung „Wer nicht hören kann…“: 13. November, Hochschule Hannover, Aula der Fakultät, 10 bis 15:30 Uhr
Weitere Informationen:
Sabine Zeller,  0441-7708-3733, sabine.zeller‎@‎jade-hs.de


Dateien:
Wer_nicht_hören_kann.pdf1,15 Mi