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Campus on tour
29.05.2018

Die Wirtschaftsinformatik-Studierenden beteiligten sich erfolgreich am „Planning Poker“ – eine Technik des modernen agilen Arbeitsalltags. Foto: Angela Moldenhauer/Jade HS

Wirtschaftsinformatik-Studierende testen "Planning Poker" bei der BTC AG

Studierende des ersten Semesters Wirtschaftsinformatik haben bei der BTC AG in Oldenburg darüber informiert, welche Möglichkeiten sich ihnen nach Abschluss des Studiums bieten. Begleitet wurden sie von Prof. Dr. Knut Barghorn und Angela Moldenhauer sowie einigen Studierenden höherer Semester. Über das Interesse der fortgeschrittenen Studierenden freuten sich die Organisatoren besonders: „Es zeigt, dass die Exkursionen, die im Rahmen der Vorlesung „Einführung in die Wirtschaftsinformatik“ stattfinden, den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen tatsächlich den Einstieg in die Praxis erleichtern.“

Gute Einstiegsmöglichkeiten für Wirtschaftsinformatiker_innen

Die Veranstaltung begann mit einer Unternehmensvorstellung der BTC AG durch die Abteilung Recruting. Die Studierenden erfuhren, dass das Unternehmen sowohl die Bereiche Beratung, Entwicklung und Systemadministration abdeckt, als auch das Projektmanagement und den Vertrieb. In all diesen Bereichen gibt es Einstiegsmöglichkeiten für Wirtschaftsinformatiker.
Es folgten Vorstellungen einzelner Abteilungen: Durch die Präsentationen von BTC Beratung, BTC IT Services (BITS) und Entwicklung & Energiewende bekamen die Studierenden einen breiten Einblick in das Tätigkeitsfeld des IT-Dienstleisters. Die jeweils an die Vorträge anschließende Diskussionsrunde nutzten die Teilnehmer_innen um detailliert Hintergründe und spezielle Aufgabengebiete in Erfahrung zu bringen.

Moderner agiler Arbeitsalltag – „Tasse mit Goldhenkel“

Den Abschluss bildete eine Veranstaltung im Agilen Showroom. Hier stellte Roderik Bojanowski die Techniken des modernen agilen Arbeitsalltags vor. Dabei wurde der Vorlesung der folgenden Wochen schon etwas vorgegriffen, denn das Vorgehensmodell SCRUM steht erst zu Semesterende auf dem Programm. Aber auch ohne theoretischen Background haben sich die Studierenden gut am „Planning Poker“ beteiligt und verstanden, dass man „keine Tasse mit Goldhenkel benötigt um Kaffee zu trinken“. Die Aufforderung „Tasse mit Goldhenkel“ aber durchaus die Möglichkeit eröffnet, das Projekt in Teile zu zerlegen und dem Kunden in einem ersten Schritt die Grundfunktionalität zur Verfügung zu stellen und erst danach den Henkel zu montieren und diesen abschließend eventuell noch zu vergolden.


Bild unten:
Der Studiengang Wirtschaftsinformatik bietet einen hohen Praxisbezug. (Foto: H. Kremer)