Forschung
Nahverkehr
23.05.2014
Transnationales Projekt ITRACT
Oldenburg/Wilhelmshaven. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus fünf europäischen Ländern diskutieren derzeit im Schlauen Haus in Oldenburg mit ihren Kollegen und Kolleginnen von der Jade Hochschule Möglichkeiten, den öffentlichen Nahverkehr durch neue Kommunikationsmittel, wie z. B. Smartphones und Tabletts, attraktiver zu machen. Die Konferenz ist Teil des mehrjährigen transnationalen Forschungsprojektes ITRACT und läuft noch bis Anfang 2015. Während in den zurückliegenden Monaten vor allem Applikationen und Programme diskutiert und entwickelt worden sind, befinden sich diese derzeit in der Testphase bzw. Pilotierung.Die so entwickelten Apps für Smartphones und Tabletts sollen dabei später auch der Öffentlichkeit und den Verkehrsunternehmen zur Verfügung gestellt werden. „Wir erhoffen uns aus dem Projekt, vor allem auch auf dem Land die Nutzer von Linienbussen besser informieren zu können,“ sagte die Projektleiterin Prof. Dr. Juliane Benra.
Die Entwicklung findet in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Praxis statt, in Deutschland mit dem VEJ als Verbund von Busunternehmen und den Verkehrsbetrieben Wilhelmshaven.