Forschung

Rapid Prototyping
28.11.2013

Auch die Kommission für Forschung, Wissens- und Technologietransfer der Jade Hochschule befasst sich mit den Möglichkeiten des schnellen Modellbaus mit Hilfe von 3D-Druckern.Foto: Piet Meyer

Von der Idee zum Modell in fünf Minuten

Wilhelmshaven.Oldenburg.Elsfleth. 3D-Drucker können heute bereits einiges: Sie drucken Eheringe, Waffen und Spielzeug, oder sie ermöglichen neue Einblicke in das Verhalten gefährlicher Bakterienkulturen und fertigen Kopien von Knochenteilen eines Dinosauriers. Die Entwicklung der Möglichkeiten dieses „schnellen Modellbaus“ – des Rapid Prototyping - ist rasant: Was 3D-Drucker in Zukunft alles herstellen, welche Materialien sie verwenden und wo sie zum Einsatz kommen können, steht aktuell in vielen Bereichen im Fokus der Forschung. Auch die Kommission für Forschung, Wissens- und Technologietransfer der Jade Hochschule befasst sich mit den Möglichkeiten des schnellen Modellbaus: „Rapid Prototyping – Reverse Engineering – In 5 Minuten von der Idee zum Modell oder vom Original zum Plagiat“ lautete das Thema der heutigen öffentlichen Sitzung. Neben dem Rapid Prototyping (Prof. Dr. Martin Ruoff) ging es um Virtuelles Konstruieren (Prof. Jens-Peter Thiessen), die Augmented Reality - computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung (Prof. Dr. Ingrid Jaquemotte), das Building Information Modeling (Prof. Dr. Hans-Hermann Prüser), die Erfassung von Objekten mittels Photogrammetrie und Laserscanning (Prof. Dr. Thomas Luhman) aber auch um den Einsatz von 3D-Druckern an Schulen (Patrick Günther). Im Anschluss an die Vorträge diskutierten die Teilnehmer über die unterschiedlichen Themenbereiche des Rapid Prototypings. Die Vortragsveranstaltung wurde durch die Ausstellung aktueller Forschungsobjekte begleitet.