Neue Struktur des AStA’s - studienortübergreifende Zusammenarbeit

Der allgemeine Studierendenausschuss (AStA) vertritt die Interessen der Studierenden der Jade Hochschule gegenüber der Hochschulleitung und der Öffentlichkeit. Er setzt sich aus Studierenden verschiedener Fachbereiche und Studienorte zusammen, die sich zum Wohl ihrer Kommiliton_innen engagieren. „Der AStA sollte einen Mehrwert im Studium an der Jade Hochschule schaffen“, sagt Cynthia Wolter, AStA-Vorsitzende und Nautik-Studentin. „Wir möchten Ansprechpartner sein und uns dafür engagieren, dass die Studierenden ihr Studium erfolgreich abschließen – und nebenbei ein angenehmes und unterhaltsames Studentenleben haben.“ Um eine bessere hochschulweite studentische Vertretung zu ermöglichen, hat der AStA jetzt seine Zuständigkeiten neu festgelegt.

Studienortsübergreifende Zusammenarbeit

In den letzten Jahren setzte sich der AStA aus den Vorsitzenden und den Finanzreferent_innen der örtlichen Studierendenausschüsse (ÖStA) zusammen. „Was oft als „AStA Wilhelmshaven“ oder „AStA Oldenburg“ bekannt war, war also eigentlich ein örtlicher Studierendenausschuss“, erklärt Wolter. „Der übergeordnete AStA hatte in der Praxis keine erkennbare Funktion mehr. “ Das soll sich jetzt ändern.

Nach der neuen Satzung gibt es keine örtlichen Studierendenausschüsse mehr. Die AStA-Mitglieder organisieren sich in 20 Referaten. Finanzreferat, Semester-Ticket, Soziales, Kultur und Politik sind die Kernreferate, aus denen der AStA obligatorisch besteht. Zusätzlich gibt es unter anderem Referate für Gender, Ökologie oder Kultur, die ihre Arbeit teilweise an einem, teilweise aber auch an allen drei Studienorten in Teams organisieren. Der AStA-Vorstand besteht aus fünf Studierenden, zwei aus Wilhelmshaven, zwei aus Oldenburg und ein_er aus Elsfleth.

Direkter Austausch

Für die direkte Kommunikation wird es künftig regelmäßig eine „große“ Sitzung geben, in der die jeweiligen Referatssprecher_innen die Interessen des Referates vertreten. „Hier soll über allgemeine, politische, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Themen diskutiert und abgestimmt werden“, sagt die AStA-Vorsitzende. Studienortsübergreifende Themen könnten so besser bearbeitet werden, wie zum Beispiel der neue Vertrag zum Semesterticket, das ab dem Wintersemester 2018/19 landesweit genutzt werden kann.

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