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Neujahrsempfang
22.01.2014
Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber begrüßt die Mitarbeiter_innen der Jade Hochschule.

Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber begrüßt die Mitarbeiter_innen der Jade Hochschule. Foto: Geert Oeser

Neujahrsempfang in Wilhelmshaven

Wilhelmshaven. Zum Neujahrsempfang für die Mitarbeiter_innen aller Studienorte der Jade Hochschule lud Dr. Elmar Schreiber am vergangenen Dienstag nach Wilhelmshaven. „Es liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns und ich bin stolz, dass sich die Jade Hochschule kontinuierlich weiter entwickelt hat“, sagte er zu Beginn seiner Rede. Neben der Etablierung neuer Studiengänge sprach er ebenfalls die zahlreichen Forschungsergebnisse und –vorhaben an. Auch die Auszeichnungen und Preise der Studierenden, Auszubildenden und Professoren fanden lobend Anklang in seiner Ansprache. Abschließend betonte er, dass der im November vergangenen Jahres verabschiedete Hochschulentwicklungsplan der Hochschule finanzielle Planungssicherheit für die kommenden fünf Jahre biete.

Im Anschluss an die Eröffnungsrede des Hochschulpräsidenten berichtete Prof. Dipl.-Ing. Jens Peter Thiessen über Projekte des Fachbereichs Architektur aus dem vergangenen Jahr. Kern seines Vortrags war die Bedeutung des Perspektivwechsels, der für die Arbeit der (angehenden) Architekten und Architektinnen von Bedeutung sei. Aber nicht nur für diese Berufsgruppe, sondern für jede Gesellschaftsschicht sei diese Prämisse anwendbar. „Der Perpektivwechsel hilft uns, das Richtige vom Falschen zu unterscheiden“, gab er dem Auditorium mit auf den Weg.

Der Umbau der Villa Seligmann in Hannover stellte ein wichtiges Projekt dar, das Prof. Thiessen zusammen mit Studierenden im Zeitraum von 2006 bis 2012 begleitete. Dabei lag der Fokus auf der Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes der jüdischen Villa, die heute das „Haus für jüdische Musik“ ist. Ein weiteres bedeutsames Projekt des Fachbereichs Architektur war die Mitarbeit an der Ausstellung „Neue Baukunst! Architektur der Moderne in Bild und Buch“, für die Studierende beispielsweise Ausstellungsmodelle, Architekturmodelle oder auch virtuelle Modelle erstellten, die das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte vom 10. November 2013 bis zum 23. Februar 2014 im Oldenburger Schloss ausstellt. Ebenfalls berichtete Prof. Thiessen über die Eröffnung des 3D-Labors (als Teil des Energielabors), welches den Studierenden neue Möglichkeiten eröffnet, Projekte und Ideen zu realisieren.