Campus
Mädchen und Technik
20.02.2017
„Roberta“-Programm an der Jade Hochschule
Etwa 120 Mädchen kommen jedes Jahr an die Jade Hochschule, um an den „Roberta“-Kursen teilzunehmen. „In diesem Projekt sammeln Schülerinnen eigene Technikerfahrungen. Das hilft ihnen dann nicht nur bei der Berufs- und Studienwahl im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich, sondern macht sie stolz, dass sie etwas selbst programmiert haben, was sie sich vorher vielleicht nicht zugetraut hätten“, erklärt die Koordinatorin Anka Albrecht.
Gemeinsam mit Karin Volck aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Studentinnen aus den technischen Studiengängen verbringen die Mädchen entweder drei Tage im Block oder über ein Schulhalbjahr verteilt einmal die Woche Zeit an der Jade Hochschule. Hier erfahren sie „aus erster Hand“ etwas über die einzelnen Studiengänge und die Beweggründe der Studentinnen zur Studienwahl. Sie besuchen verschiedene Labore des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften (beispielsweise das Labor für Medizintechnik, für Mikrobiologie oder für Roboter- und Schweißtechnik, für Funktechnik oder Nachrichtentechnik) und bekommen dabei Einblicke wie das Internet aufgebaut ist und wie sich dort der Datenverkehr kontrollieren lässt.
Die Schülerinnen bauen und programmieren einen mobilen und autonomen Roboter. Sie lernen, wie technische Systeme entwickelt werden und erwerben Kenntnisse in der Informatik, der Elektrotechnik, der Mechanik und der Robotik. Ziel ist es, den Mädchen ein erhöhtes Interesse und eigene Erfahrungen im naturwissenschaftlich-technischen-Bereich zu ermöglichen und so einen selbstbewussten Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen zu entwickeln.
An der Jade Hochschule finden regelmäßige Kurse mit vier Schulen der Region statt. Die Cäcilienschule Wilhelmshaven, das Neue Gymnasium Wilhelmshaven, die Integrierte Gesamtschule Wilhelmshaven und die Oberschule Obenstrohe nutzen das Angebot der Hochschule, um Schülerinnen der 5. bis 8. Klassen einen spielerischen Zugang zu Naturwissenschaften und Technik durch Anfassen und Ausprobieren zu bieten. Bei einigen Kursen kooperiert die Jade Hochschule mit dem Außerschulischen Lernort, wo die Jungen dann zeitgleich lernen, wie man einen Roboter programmiert. Am letzten Tag des „Blocks“ kommen die Schüler ebenfalls an die Hochschule, um an der Abschlussveranstaltung mit gegenseitiger Ergebnispräsentation und zwei Laborbesuchen teilzunehmen.
Gunda Derschewsky, Konrektorin der Cäcilienschule Wilhelmshaven, freut sich über das Angebot der Jade Hochschule: „Das Wahlpflichtangebot der Cäcilienschule beinhaltet im natur-wissenschaftlichen und technischen Bereich Informatikunterricht in Klasse 7. Wir sind glücklich darüber, dass wir durch die Kooperation mit der Jade Hochschule schon zum dritten Mal unseren Informatikschülerinnen die Teilnahme am Roberta-Projekt ermöglichen können. Nachdem die Schülerinnen der Klasse 7 im ersten Halbjahr in der Schule viele theoretische Grundlagen gelernt haben, können sie im zweiten Halbjahr einen sehr praxisnahen Einblick in die Robotik bekommen. Das Programmieren der Roboter ist für die Schülerinnen eine spannende Ergänzung zum Unterricht im Computerraum der Schule und dass sie das an der Hochschule lernen ein tolles Erlebnis.“
Hintergrund:
Die Jade Hochschule setzt sich schon früh für die Berufs- und Studienorientierung ein. Mit der Kinderhochschule und der Weihnachtsvorlesung können acht- bis zwölf-jährige Kinder einen ersten Kontakt zur Hochschule herstellen. Daran anschließend bietet „Roberta“ Schülerinnen Einstiegshilfen in den MINT-Bereich. Mit dem Zukunftstag, Studentin auf Probe und Studium auf Probe sowie dem Niedersachsen-Technikum bietet die Jade Hochschule kontinuierlich Unterstützungsangebote, um Studieninteressierten der Region ihr Fächerangebot näher zu bringen.
Gemeinsam mit Karin Volck aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Studentinnen aus den technischen Studiengängen verbringen die Mädchen entweder drei Tage im Block oder über ein Schulhalbjahr verteilt einmal die Woche Zeit an der Jade Hochschule. Hier erfahren sie „aus erster Hand“ etwas über die einzelnen Studiengänge und die Beweggründe der Studentinnen zur Studienwahl. Sie besuchen verschiedene Labore des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften (beispielsweise das Labor für Medizintechnik, für Mikrobiologie oder für Roboter- und Schweißtechnik, für Funktechnik oder Nachrichtentechnik) und bekommen dabei Einblicke wie das Internet aufgebaut ist und wie sich dort der Datenverkehr kontrollieren lässt.
Die Schülerinnen bauen und programmieren einen mobilen und autonomen Roboter. Sie lernen, wie technische Systeme entwickelt werden und erwerben Kenntnisse in der Informatik, der Elektrotechnik, der Mechanik und der Robotik. Ziel ist es, den Mädchen ein erhöhtes Interesse und eigene Erfahrungen im naturwissenschaftlich-technischen-Bereich zu ermöglichen und so einen selbstbewussten Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen zu entwickeln.
An der Jade Hochschule finden regelmäßige Kurse mit vier Schulen der Region statt. Die Cäcilienschule Wilhelmshaven, das Neue Gymnasium Wilhelmshaven, die Integrierte Gesamtschule Wilhelmshaven und die Oberschule Obenstrohe nutzen das Angebot der Hochschule, um Schülerinnen der 5. bis 8. Klassen einen spielerischen Zugang zu Naturwissenschaften und Technik durch Anfassen und Ausprobieren zu bieten. Bei einigen Kursen kooperiert die Jade Hochschule mit dem Außerschulischen Lernort, wo die Jungen dann zeitgleich lernen, wie man einen Roboter programmiert. Am letzten Tag des „Blocks“ kommen die Schüler ebenfalls an die Hochschule, um an der Abschlussveranstaltung mit gegenseitiger Ergebnispräsentation und zwei Laborbesuchen teilzunehmen.
Gunda Derschewsky, Konrektorin der Cäcilienschule Wilhelmshaven, freut sich über das Angebot der Jade Hochschule: „Das Wahlpflichtangebot der Cäcilienschule beinhaltet im natur-wissenschaftlichen und technischen Bereich Informatikunterricht in Klasse 7. Wir sind glücklich darüber, dass wir durch die Kooperation mit der Jade Hochschule schon zum dritten Mal unseren Informatikschülerinnen die Teilnahme am Roberta-Projekt ermöglichen können. Nachdem die Schülerinnen der Klasse 7 im ersten Halbjahr in der Schule viele theoretische Grundlagen gelernt haben, können sie im zweiten Halbjahr einen sehr praxisnahen Einblick in die Robotik bekommen. Das Programmieren der Roboter ist für die Schülerinnen eine spannende Ergänzung zum Unterricht im Computerraum der Schule und dass sie das an der Hochschule lernen ein tolles Erlebnis.“
Hintergrund:
Die Jade Hochschule setzt sich schon früh für die Berufs- und Studienorientierung ein. Mit der Kinderhochschule und der Weihnachtsvorlesung können acht- bis zwölf-jährige Kinder einen ersten Kontakt zur Hochschule herstellen. Daran anschließend bietet „Roberta“ Schülerinnen Einstiegshilfen in den MINT-Bereich. Mit dem Zukunftstag, Studentin auf Probe und Studium auf Probe sowie dem Niedersachsen-Technikum bietet die Jade Hochschule kontinuierlich Unterstützungsangebote, um Studieninteressierten der Region ihr Fächerangebot näher zu bringen.
Bild unten
(v.l.) Sanja und Jonna bauen ihren Roboter zusammen. (Foto: Jade HS/Anka Albrecht)
(v.l.) Sanja und Jonna bauen ihren Roboter zusammen. (Foto: Jade HS/Anka Albrecht)