Bild (v.l.): Freuen sich über die gemeinsamen Ziele: Dr. Christian Eckel, Vorsitzender des Hochschulrates der Hochschule Emden/Leer und Mitglied der Geschäftsführung der TKMS Blohm + Voss Nordseewerke GmbH, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule Emden/Leer, Dr. Sabine Johannsen, Vorsitzende des Hochschulrates der Jade Hochschule und Mitglied des Vorstands der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) und Dr. habil. Elmar Schreiber, Präsident der Jade Hochschule. (Foto: Piet Meyer)
Hochschulräte von Jade Hochschule und Hochschule Emden/Leer tagen gemeinsam
Oldenburg. Das Präsidium der Jade Hochschule hat heute gemeinsam mit seinem Hochschulrat den Wirtschaftsplan und die damit verbundenen Strategieplanungen der Jade Hochschule für das kommende Jahr abgestimmt und festgelegt. Man verständigte sich darauf, weitere Räumlichkeiten für über 600 zusätzliche Studienplätze zu schaffen, die Qualität der Lehre nach vorne zu treiben, den internationalen Bereich zu stärken sowie für forschendes Lernen in neue Studienlabore zu investieren.
Darüber hinaus konnte die Jade Hochschule dem Hochschulrat ihren ersten Jahresbericht vorlegen. Dieser zeigte u.a., dass die Studienabbrecherquote an der Jade Hochschule seit ihrer Gründung im Jahr 2009 deutlich reduziert werden konnte und unterhalb des Bundesdurch-schnittes liegt. „Wir werden verstärkt daran arbeiten, dass junge Leute, die sich für ein Studium an der Jade Hochschule entscheiden, konsequent durchs Studium begleitet werden, so dass sie ihren Berufswunsch ohne Wenn und Aber erreichen können“, sagt Jade Hochschulpräsident Dr. Elmar Schreiber.
Am Nachmittag trafen die Hochschulräte und Präsidien der Jade Hochschule und der Hochschule Emden/Leer zusammen. Die Mitglieder erörterten, wie sie zukünftig auf dem Gebiet der Gesundheit zusammen arbeiten können. In den Bereichen Bibliothek und Rechenzentrum wollen sich die beiden Hochschulen komplementär aufstellen.
Die gemeinsamen Sitzungen der Hochschulräte und Präsidien der Jade Hochschulen und der Hochschule Emden/Leer sollen zukünftig einmal pro Jahr stattfinden. „Auf diese Weise können die Hochschulräte dazu beitragen, dass ein abgestimmtes Studienangebot im Nordwesten gewährleistet ist“, ergänzt Dr. Sabine Johannsen, Vorsitzende des Hochschulrates der Jade Hochschule und Mitglied des Vorstands der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank).
Der Hochschulrat hat nach dem Niedersächsischen Hochschulgesetz die Aufgabe, das Präsidium und den Senat zu beraten sowie u.a. Stellung zu nehmen zu den Entwicklungs- und Wirt-schaftsplänen, der Gründung von oder der Beteiligung an Unternehmen sowie den Entwürfen von Zielvereinbarungen. Die Mitglieder des Hochschulrats sind ehrenamtlich tätig und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden.
