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Gleichstellung
07.07.2014

Die Jade Hochschule fördert junge Studentinnen von Anfang an, um den Anteil von Wissenschaftlerinnen auch in technischen Studiengängen zu erhöhen. Foto: Piet Meyer/Jade HS

Jade Hochschule unter den ersten zehn Hochschulen in Deutschland

Wilhelmshaven.Oldenburg.Elsfleth. Die Jade Hochschule hat in der diesjährigen Ausschreibung für das Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung BMBF einen Spitzenplatz erzielt: Bei 76 eingegangenen Bewerbungen ist sie unter die ersten zehn Hochschulen in Deutschland gekommen und wurde damit als herausragendes Vorbild einer chancengerechten Hochschule benannt.

Die Jade Hochschule konnte ein unabhängiges Expertengremium mit der Umsetzung ihres Gleichstellungskonzeptes überzeugen und nimmt nun an der Fortführung des Professorinnenprogramms teil. Die Gutachterinnen und Gutachter des Auswahlgremiums bescheinigten der Jade Hochschule, dass sie ihre Gleichstellungskonzepte erfolgreich umgesetzt hat. Die Jade Hochschule nutzt das Programm, um ihre gleichstellungspolitischen Ziele umzusetzen.

184 Hochschulen aus allen Bundesländern hatten sich für das Professorinnenprogramm II in diesem und im vergangenen Jahr beworben, darunter fast drei Viertel (73,5 Prozent) aller staatlichen Hochschulen in Deutschland. 147 Hochschulen in Deutschland können sich nun über die Förderung von jeweils bis zu drei Professorinnenstellen für fünf Jahre freuen.

Bund und Länder stellen gemeinsam für das Professorinnenprogramm II insgesamt 150 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Professorinnenprogramm hilft uns, den Anteil an Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Wir schätzen die Vorbildfunktion gerade in unseren technischen Studiengängen als sehr wichtig ein”, sagt der für Gleichstellung zuständige Vizepräsident der Jade Hochschule Prof. Dr. Manfred Weisensee. www.bmbf.de/de/494.php