Service

Peer Mentoring
09.12.2013
Foto: Jennifer Wiedemann">

Trafen sich zum Erfahrungsaustausch auf dem Schulschiff "Großherzogin Elisabeth" in Elsfleth: Die 30 Mentoren und Mentorinnen des Programms "Let´s go".Foto: Jennifer Wiedemann

Mentoring-Programm „Let´s Go“ zieht Bilanz

Elsfleth. Erfahrene Studierende helfen Studienanfängern – so könnte man den Kern des Mentoring-Programmes „Let´s go“ zusammenfassen. Seit über einem Jahr läuft dieses Serviceangebot für Studierende erfolgreich an der Jade Hochschule. Nun trafen sich Ende November 30 Mentoren und Mentorinnen von allen drei Studienorten der Jade Hochschule zu einem Gedanken- und Erfahrungsaustausch auf dem Segelschulschiff „Großherzogin Elisabeth“ in Elsfleth.
„Das Treffen diente nicht nur dazu, dass Mentoring zu resümieren, sondern auch der persönlichen Begegnung“, sagt Projektkoordinatorin Susanne Busche von der Zentralen Studienberatung.

„Für mich ist es wichtig, sich mit anderen Mentoren auszutauschen. Besonders interessant ist es die Mentorenteams der anderen Studienorte kennenzulernen und sich persönlich zu treffen,“ bemerkt Mentor Nils, der Maschinenbau studiert. „Hierbei kann man sich austauschen und von den unterschiedlichen Erfahrungen der einzelnen Mentoren lernen und profitieren.“ Mentorin und angehende Bauingenieurin Anne ergänzt: „Der Austausch bereichert auch das eigene Studentenleben.“

„Die Mentoren und Mentorinnen werden immer häufiger auf ‚Let’s go‘ sowohl von den Studierenden als auch von den Professoren angesprochen und bekommen viel positives Feed-back“, ergänzt Busche. Die Anfragen sind hierbei sehr vielfältig. Mündliche Ergänzungsprüfungen, Drucksituationen, Studium in Teilzeit, aber auch Fragen wie „wo finde ich Räume, Drucker oder wie trete ich an Professoren oder Professorinnen heran“?

Für die Mentorengruppe ist neu, dass nach der über einjährigen Projektlaufzeit nun auch An-fragen von Studierenden aus höheren Semestern kommen. „Die Anfragen werden immer komplexer, es geht nun auch verstärkt um Prüfungsängste oder Lernschwierigkeiten, die über die Mentoren als ‚Brücke‘ an die Zentrale Studienberatung und an die Mitarbeiter der Fachbereiche herangetragen werden,“ stellt die Projektkoordinatorin fest.

Auch Nils, Mentor aus dem Fachbereich Ingenieurwissenschaften, kann dies nur bestätigen.
„Anfragen aus höheren Semestern werden immer häufiger an mich herangetragen, da einige Studenten zur mündlichen Ergänzungsprüfung müssen. Der Druck der dort entsteht, lässt sie bei uns Hilfe suchen. Im Besonderen sind hier Studenten zu nennen, die nicht Vollzeit studieren und somit nur ein geringes Netzwerk an der Hochschule entwickelt haben.“

Alle Informationen zum Mentoring der Zentralen Studienberatung.