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kooperativ
08.03.2017
Serviceorientiert. Das Praxisamt der Jade Hochschule.

Serviceorientiert. Das Praxisamt der Jade Hochschule. Foto: Jade HS/Bonnie Bartusch

Serviceorientiert. Das Praxisamt der Jade Hochschule

Mit vier eigenen Kindern kennt Rosemarie Schiller die Situation von Studierenden nur zu gut. „Meine Kinder berichten mir oft von Beratungsgesprächen, die ihnen nicht weitergeholfen haben. Das will ich anders machen“, berichtet die Beraterin im Praxisamt der Jade Hochschule. Sie geht die Themen mit „ihren“ Studierenden so lange durch, bis sie wirklich verstanden haben, was sie selbst dazu beitragen müssen, um in die Praxisphase starten zu können. „Erst wenn ihnen ein Licht aufgegangen ist, höre ich auf, weiter nachzuhaken“, erzählt Schiller mit einem Lachen. Schließlich sei es besonders für die Zukunft der Studierenden wichtig, die Praxisphase gut zu absolvieren. „Häufig wird hier nämlich schon der Grundstein für einen erfolgreichen Berufseinstieg geliefert“, weiß Schiller, die die Studierenden am Studienort Oldenburg betreut.

Kontakte zu Unternehmen

Peter Koppermann betreut die Studierenden am Studienort Wilhelmshaven. „Wir haben ja nicht nur unsere ‚internen‘ Zielgruppen, die sich an uns wenden. Auch die Firmenkontakte sind für uns immens wichtig“, berichtet er. Mindestlohn, Sozialversicherung oder Arbeitsstunden – Unternehmen müssen bestimmte Vorgaben einhalten, wenn sie einen Platz für das Praxissemester oder die Praxisphase bereitstellen wollen – und da gibt es schon einmal Rückfragen. Nicht alle Fragen können von dem Berater und seiner Oldenburger Kollegin beantwortet werden. „Zum Teil erreichen uns auch Fachfragen, die wir an die verantwortlichen Professoren der Studiengänge zur Beantwortung weitergeben. Denn wir sehen uns als Dienstleister und vermitteln gewünschte Kontakte der Unternehmen entsprechend weiter“, erklärt Koppermann.

Die Informationsveranstaltungen

Ein weiterer Bestandteil ihrer Arbeit ist die Information der Studierenden zusammen mit den Verantwortlichen des jeweiligen Studienganges in Informationsverstaltungen. „Im Einzelgespräch können wir dann individuell noch einmal die wichtigsten Punkte durchgehen und so auch Kontaktdaten zu Unternehmen nennen, die in der Vergangenheit regelmäßig Studierenden Praxisstellen angeboten haben“, erklärt Koppermann. Und genauso wie Koppermann schaut auch Schiller noch einmal über die Bewerbungsunterlagen.

Besonders die „komplizierteren Fälle“ bleiben Schiller und Koppermann natürlich im Gedächtnis. „Vieles hängt da an einem seidenen Faden, aber irgendwie klappt das dann doch immer noch“, resümiert Schiller. Und Koppermann ergänzt: „Das ist natürlich manchmal spannend, ob etwas klappt. Zur Not improvisieren wir dann einfach.“

Einen ersten Eindruck vom Praxissemester und der Praxisphase vermittelt das neue Erklärvideo des Praxisamtes: 


Bilder unten (v.l.)
Rosemarie Schiller (Foto: Jade HS)
Peter Koppermann (Foto: Jade HS)