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Buch
21.04.2016
„VielSeitig“: Anke Lüpges, Leiterin der Bibliothek am Studienort Wilhelmshaven, und Gerhard Kühn, Leiter der Stadtbibliothek Wilhelmshaven, präsentieren das diesjährige Motto des Welttages des Buches.<span>Foto: Hartmut Siefken</span>

„VielSeitig“: Anke Lüpges, Leiterin der Bibliothek am Studienort Wilhelmshaven, und Gerhard Kühn, Leiter der Stadtbibliothek Wilhelmshaven, präsentieren das diesjährige Motto des Welttages des Buches.Foto: Hartmut Siefken

Welttag des Buches an der Jade Hochschule

Wilhelmshaven. Jährlich feiern am 23. April Buchhandlungen, Bibliotheken, Verlage, Schulen und Lesebegeisterte den Welttag des Buches. Anlässlich dieses deutschlandweiten Lesefests veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Bibliotheken der Oldenburgischen Landschaft, der auch die Jade Hochschule angehört, eine Aktionswoche. Seit 2006 trägt die Arbeitsgemeinschaft dazu bei, die Wahrnehmung von Bibliotheken als Orte des Lernens, des Austausches und auch des Rückzugs deutlicher ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Unter dem Motto „VielSeitig“ soll dieses Jahr nicht nur der Welttag des Buches gefeiert, sondern auch der Blick für das vielfältige und flächendeckende Bibliotheksangebot der Region geöffnet und neues Interesse geweckt werden. Das Programm umfasst klassische Autorenlesungen, Bücherflohmärkte, Vorträge, sowie Ausstellungen und Workshops. Für Interessierte jeden Alters gibt es ein breites Angebot.

Die Hochschulbibliothek der Jade Hochschule veranstaltet am Studienort Wilhelmshaven am 27. April in der Zeit von 10 bis 15 Uhr ihren jährlichen Bücherflohmarkt. Im Foyer des Südgebäudes werden Bücher aus privaten Buchspenden zugunsten des VHSBildungsFonds „Zweite Chance“ verkauft.

Über den Welttag des Buches
Eine regionale Tradition ist zu einem internationalen Ereignis geworden: 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, dem weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der Autoren. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Über diesen Brauch hinaus hat der 23. April auch aus einem weiteren Grund besondere Bedeutung: er ist der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Seit 1996 wird der „Welttag des Buches“ auch in Deutschland gefeiert.